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200 Retter simulieren schweren Busunfall

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Über 200 Retter probten am Samstag den Ernstfall: Auf der Nordumgehung in Holzkirchen kracht ein Auto in einen vollbesetzten Bus, ein weiteres Auto kann nicht mehr rechtzeitig bremsen. Viele Schüler schwer verletzt, zwei Tote. Ein nicht unrealistisches Szenario auf den vielbefahrenen Landkreis-Straßen.

Ein Bild von der gestrigen Katastrophenschutz-Übung.

Umso wichtiger sei es, so das Landratsamt in einer ersten Pressemitteilung, dass die freiwilligen Retter landkreisweit und gemeinsam üben. Über 200 Einsatzkräfte wurden kurz nach dem simulierten Unfall alarmiert. Am Einsatzort übernahm Kreisbrandinspektor Florian Dirscherl die Verantwortung. Im Einsatz waren die Feuerwehren Holzkirchen, Föching, Hartpenning, Otterfing und Warngau.

Die Einsatzleitung der Sanitäter forderte zusätzlich alle Kräfte des Rettungsdienstes und der Schnelleinsatzgruppen des BRK Kreisverbandes Miesbach und der Nachbarverbände Bad Tölz und München an. Beamte der Polizeiinspektion Holzkirchen waren ebenfalls vor Ort. Darsteller wurden im Vorfeld als Unfallopfer geschminkt und im Krankenhaus Agatharied ihren Verletzungen entsprechend versorgt.

Durch die Übung, davon ist das Landratsamt überzeugt, seien die Retter nun noch besser vorbereitet, wenn in der Region ein ähnlich schlimmer Unfall passieren sollte.


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