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Spinnen kündigen Altweibersommer an

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Faszinierend glitzern in den Morgenstunden die Spinnennetze zwischen den Ästen auf Wiesen und Wegen im Tal. Der Altweibersommer ist da. Warum diese Zeit diesen Namen trägt und was die Spinnen damit zu tun haben.

Hier auf dem Weg nach Sieben Hütten / Quelle: Nina Häußinger

Der Altweibersommer ist da. Woran man das erkennt? Am besten in den Morgenstunden, wenn der Nebel noch über den Feldern und Bächen hängt und in der aufgehenden Sonne, die vom Tau benetzten Spinnenweben deutlich zu erkennen sind. (Wie auf unserem Bild auf dem Weg zur Sieben Hütten).

Altweibersommer ist ein Begriff der schon seit Anfang des 19. Jahrhunderts verwendet wird. Damals wurde der Frühling „Junger Weibersommer und der Herbst Alter Weibersommer“ genannt. Der Altweibersommer ist geprägt von einem Wärmerückfall, der zwischen Mitte September und Anfang Oktober noch einige warme sonnige Tage mit sich bringt.

Spinnen tragen zur Namensgebung bei

Damals wurde der Frühling “Junger Weibersommer“ genannt, der Herbst hieß “Alter Weibersommer“. Dieser Wärmerückfall, der uns zwischen Mitte September und Anfang Oktober ein paar strahlend sonnige Tage beschert, wird durch ein Festlandhoch über Osteuropa bestimmt, das trockene Luft nach Mitteleuropa bringt.

Und so haben auch die Spinnweben, die man im morgendlichen Tau begutachten kann, mit der Namensgebung dieser Zeit zu tun. Weiben ist nämlich der altdeutsche Ausdruck für das Knüpfen von Spinnweben.

Verfrühter Altweibersommer in der kommenden Woche

Und so dürfen wir uns in dieser und der kommenden Woche über einen zugegeben etwas verfrühten Altweibersommer freuen.
„Zunächst wird es einen Störungsdurchzug geben, der den Freitag unbeständig gestaltet, dabei bleibt die Temperatur unter 20 Grad. Doch schon am Samstag müht sich das Wetter um Besserung und es folgt eine längere Schönwetterperiode“, so der Wetterexperte Hans Wildermuth aus Schaftlach.

Dann soll es unter Warmluftzufuhr ab Mitte folgender Woche noch etwas wärmer werden – das heißt um diese Jahreszeit um 25 Grad. „Gedämpft wird die Erwärmung nur durch morgendliche Nebelfelder, die sich örtlich etwas länger halten können, wir haben ja schon meteorologischen Herbst“ erklärt der Wetterfrosch. Zum Ende der Woche soll es dann nochmals zunehmend gewittrig werden – allerdings bei weiterhin spätsommerlichem Wettercharakter. „In der darauffolgenden Woche scheint sich aus aktueller Sicht diese Witterung fortzusetzen, das geht aber nun schon in den unsicheren Prognosebereich hinein“, so Wildermuth abschließend.


Bürgerbegehren für’s Feuerwehrhaus?

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Ist das Tegernseer Feuerwehrhaus noch zu retten? Die Initiative PRO Feuerwehrhaus glaubt daran und kämpft weiter für den Erhalt des historischen Gebäudes. Doch wie sieht die Alternative zum Abriss aus? Und kann letzteres wirklich noch verhindert werden? Jetzt steht sogar ein Bürgerbegehren im Raum.

Für die Initiative ‘PRO Feuerwehrhaus’ ist es noch nicht vorbei. / © Maxi Hartberger

Marcus Staudacher, Petra Schmid, Isotte Herb, Barbara Staudacher und Sabine Mandl – diese fünf Tegernseer kämpfen seit Juli dieses Jahres um den Erhalt des Feuerwehrhauses. Ihr Ziel ist es, das alte Gebäude mit seiner schmucken Fassade und den Lüflmalereien vor dem Abriss zu bewahren. „Ich bin seit ungefähr einem halben Jahr im Vorstand der Schutzgemeinschaft Tegernseer Tal. Von daher sah ich mich berufen, um den Erhalt des Feuerwehrhauses zu kämpfen und fand vier weitere Mitstreiter“, erklärt Staudacher die Initiative PRO Feuerwehrhaus.

Der Hintergrund: das 1927 erbaute Feuerwehrhaus in der Hochfeldstraße ist zu einem Sicherheitsrisiko geworden. Die Garagentore und Deckenhöhen sind zu niedrig, die Ausfahrt ist für die Fahrzeuge zu schmal, eigene Duschen und Umkleiden für Frauen fehlen, und ein Ruheraum für den Einsatztrupp existiert nicht. Außerdem entspricht das Feuerwehrhaus nicht mehr den Unfallverhütungsvorschriften.

Fünf Tegernseer kämpfen um den Erhalt

Seit 2014 sucht die Stadt Tegernsee deshalb nach einer Lösung und gab eine Machbarkeitsstudie in Auftrag. In einer nichtöffentlichen Sitzung Anfang dieses Jahres entschied man sich letztendlich dann für den Abriss und einen L-förmigen Neubau für etwa 6,5 Millionen Euro. Der benachbarte Spielplatz soll einem Parkplatz mit etwa 30 Stellplätzen weichen.

Im Juli trat dann die Initiative rund um Staudacher auf den Plan. Ihre Forderung: das Vorhaben überdenken und eine alternative Lösung zu suchen. Um größere Aufmerksamkeit zu erreichen, verteilten die Mitglieder in den verschiedenen örtlichen Geschäften und Lokalen rund um den See Unterschriftenlisten, in die sicher jeder eintragen kann – ob Tegernseer oder nicht:

Uns ist gleichermaßen am Erhalt des einmalig schönen und Ortsbild prägenden Feuerwehrhauses sowie des daneben liegenden idyllischen Spielplatzes gelegen. Der Abriss wird als alternativlos verkauft, obwohl die Machbarkeitsstudie eine Lösung enthält!

Die Mitglieder der Initiative sind überzeugt: „Es ist möglich, das einzigartige Feuerwehrhaus so umzubauen und zu erweitern, dass ein voll funktionsfähiger Komplex entsteht, der auch noch viel kostengünstiger als ein Total-Abriss und Total-Neubau wäre.“ Die von der Initiative favorisierte Variante sei um zirka 1,8 Millionen Euro günstiger als der gut sechs Millionen Euro teure Neubau.

So sehen die Pläne der Initiative aus

Ihrer Meinung nach wurde bisher auch nicht berücksichtigt, dass statt der Wohnungen im ersten Stock weiterer Platz für die Wehr geschaffen werden könnte, zum Beispiel für Aufenthalts- oder Schulungsräume. „Die alten Garagen bieten außerdem ausreichend Platz für kleinere Fahrzeuge wie Responder, Boot oder First. Die großen Fahrzeuge würden dann in die neue Fahrzeughalle kommen.“

Doch nicht nur das Feuerwehrhaus, sondern auch der benachbarte Spielplatz soll erhalten bleiben: „Wir halten es für einen schlimmen Anachronismus, einen Spielplatz für Autos zu opfern! Diese gehören in eine Tiefgarage“, appelliert Staudacher. Auch diese sei in der Machbarkeitsstudie enthalten „und wäre problemlos finanzierbar.“

Denkmalschutz ist keine Option

Nicht wenige wundern sich indes, warum das alte Feuerwehrhaus nicht unter Denkmalschutz steht. Das liegt in erster Linie an den feuerwehrtechnisch bedingten Umbauten in den Jahren 1980, 1988 und 1992. Für Staudacher vollkommen unverständlich: „Das Feuerwehrhaus war bis 1981 auf der Liste des Denkmalamtes. Ich frage mich, wie konnte es umgebaut werden, ohne dass das Denkmalamt die Umbauten genehmigt hätte?“ Die Initiative hält am Denkmalschutz deshalb nicht mehr fest – und sieht sogar etwas Positives darin:

Die Sache mit dem Denkmalschutz ist durch … Für den Erhalt bzw. den Umbau ist das aber vielleicht sogar von Vorteil.

Auch Bürgermeister Johannes Hagn (CSU) kennt das Anliegen und die Argumente der Bürgerinitiative. Gegenüber dem Merkur spricht er aber von einem „großen Irrtum“. Der Stadtrat sei in vielen Einzelschritten zu der Entscheidung gelangt, dass der Altbestand inklusive eines Anbau nicht genug Raum bietet.

Kommt es zum Bürgerbegehren?

Drei Jahre lang habe sich der Stadtrat nicht nur mit besagter Studie befasst, sondern sei in vielen Einzelschritten zu der Entscheidung gelangt, dass sich das notwendige Raumprogramm im Altbestand inklusive Anbau nicht umsetzen lasse. Die Stadt hält also weiterhin an ihrer Planung fest. Auch die EU-weite Ausschreibung für das Projekt ist mittlerweile beendet. Im Oktober will die Stadt bekannt geben, wer die weitere Planung übernimmt. Doch Hagn betont immer wieder: Es bleibt bei Abbruch und Neubau.

Für die Initiative jedoch kein Grund, aufzugeben: „Wir suchen nochmal das Gespräch mit Herrn Hagn und der Stadtplanerin Claudia Schreiber“. Sollte die Stadt auch weiterhin nicht von ihrem Vorhaben abrücken, „steht ein Bürgerbegehren im Raum“, kündigt Staudacher an. Zwar hält er sich weiterhin bedeckt, was die Anzahl der Unterschriften betrifft, aber immerhin verrät er:

Ich möchte keine Wasserstandsmeldungen abgeben, ausgezählt wird nach dem 20.9. Nur soviel: für einen Bürgerentscheid haben genug Tegernseer unterschrieben. Trotzdem rufe ich weiter zur Unterstützung auf – je mehr Stimmen desto besser!

Doch trotz der Proteste und Kritik, betont Staudacher immer wieder, dass die Stadt und die Initiative im Gunde das selbe wollen: „Wir achten die Arbeit der Feuerwehr und sind dafür, dass sie dafür auch die notwendigen Räumlichkeiten, Flächen und Ausstattungen erhält.“ Daher respektiere man auch die Absicht der Stadt, die Wünsche der Feuerwehr weitest möglich zu erfüllen. „Doch wir glauben auch weiterhin an den Erhalt dieses einmalig schönen Feuerwehrhauses und des Spielplatzes.“ Bis zum 20. September haben Unterstützer hier die Möglichkeit, zu unterschreiben.

Wenn der See verschlammt und keiner was tut

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Die Schwaighofbucht verschlammt – da sind sich alle einig. Nur handeln will irgendwie niemand. Das findet jedenfalls der Verein “Rettet den Tegernsee” und nimmt das Ganz jetzt selbst in die Hand.

Keiner weiß, wie man mit dem Schlamm in der Schwaighofbucht umgehen will

Der Schutz vor Hochwasser, sowie der Erhalt unserer Natur, insbesondere die des Tegernsees, ist das oberste Ziel, das sich der Verein „Rettet den Tegernsee“ auf die Fahnen geschrieben hat. In der Pflicht sieht der Verein vor allem die Regierung. Vor genau einem Jahr war die ehemalige Umweltministerin Ulrike Scharf schon einmal zu Besuch am Tegernsee und hat sich das Anliegen des Vereins angehört. Damals betonte sie: „Der Freistaat Bayern kann sich dem Problem Schwaighofbucht nicht entziehen.“

Die zunehmende Verschlammung der Bucht in Tegernsee ist kein neues Thema. Die Firma bioConsult hat bereits Anfang des Jahres im Auftrag der Stadt Tegernsee ein Gutachten zur Entwicklung an dieser Stelle des Sees erstellt.

Die Thematik ist komplex. 60.000 Kubikmeter Schlamm müssten hier abgesaugt, getrocknet und entsorgt werden. Außerdem spielt auch der Naturschutz eine große Rolle. Viele Stellen haben bei einem Eingriff in die natürliche Umgebung Mitspracherecht. Doch ein runder Tisch, wie er für diesen Sommer geplant war, kam bisher nicht zu Stande. Die Beteiligten brauchen noch Zeit für ihre Stellungnahme, heißt es aus dem Rathaus. Andreas Scherzer vom Verein „Rettet den Tegernsee“ dauert das alles zu lange. Der See verlande hier zunehmende und die angrenzenden Häuser seien stärker als je zuvor vom Hochwasser betroffen. Er erklärt:

Wir möchten demnach jede Möglichkeit nutzen, den Freistaat Bayern in seine Pflicht zu nehmen. Das ständige Hin- und Herschieben der Verantwortlichkeit – Freistaat Bayern, Umweltministerium, Seen & Schlösserverwaltung, WAWI Rosenheim, Stadt Tegernsee und „rundem Tisch“ – wird unnötig und aus unser Sicht verantwortungslos in die Länge gezogen. Das Problem selbst liegt schon seit 2003 auf dem Rathaus-Tisch in Tegernsee.

Der Verein hat jetzt auch selbst Lösungen gesucht. Rund 10.000 Euro seien für Fachleute investiert worden, die sich die Situation genauer angeschaut haben. Für Scherzer steht jetzt fest, was für die Verschlammung der Schwaighofbucht verantwortlich ist. Schuld sei die Verlegung der Einmündung der Rottach in Tegernsee, erklärt er gegenüber dem Merkur. Deshalb seien auch die Häuser hier währende des Hochwassers 2013 abgesoffen. Verantwortlich macht er den Freistaat, denn der hat die Verlegung veranlasst.

Ein weiterer Info-Abend am 14. September um 18.30 Uhr im Seeforum soll aufklären. Experten werden die Situation erklären und drei Lösungsvorschläge sollen vorgestellt werden. Folgende Themen werden behandelt:

  • Begrüßung durch den Vorstand, Herrn Andreas Scherzer
  • Vortrag von Dr. Ing. Wolfgang Kron, ehemalig Forschungsleiter Hydrologische Gefahren der Münchner Rückversicherungsgesellschaft „Hochwasserrisiko: Steigt es oder sinkt es?“
  • Erfahrungsbericht 9 Jahre Entlastungstunnel Thuner See – ein Erfolgsmodell
    Die positiven Erkenntnisse dieses bauähnlichen Wehrs sind deutlich und sollten unbedingt in die Planungen und zukünftige Steuerung des neuen Wehrs in Gmund mit Entlastungstunnel einfließen!
  • Aktueller Stand „Entschlammung der Schwaighofbucht“
  • Vortrag Herr Joachim Schöchle, Firma Söll GmbH – „Entschlammung mit wenig Ausbaggern, dank neuer Technik“
  • Vortrag Herr Ing. Bernhard Seilmeier, Firma Wurzer Umwelt – „Entschlammung und Entsorgung“
  • Unsere 3 Lösungsvarianten für die Schwaighofbucht
  • Ihre Fragen

Schwerer Unfall – A8 gesperrt

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Heute Morgen kam es auf der A8 zu einem schweren LKW-Unfall. Derzeit ist die Autobahn noch immer komplett gesperrt. Der Verkehr wird umgeleitet.

Gegen 09:20 Uhr kam es auf der A8 Richtung München kurz nach der Anschlussstelle Irschenberg zu einem schweren Unfall mit einem slowenischen Sattelzug. Der LKW geriet aus bisher ungeklärter Ursache ins Schleudern und prallte zunächst gegen die rechte, anschließend gegen die linke Leitplanke und blieb dann quer über drei Fahrspuren stehen.

Der Fahrer wurde leicht verletzt und ins Krankenhaus eingeliefert. Die Autobahn Richtung München ist derzeit komplett gesperrt. Die Bergungs- und Reinigungsarbeiten laufen noch. Der Verkehr wird deshalb an der Anschlussstelle Irschenberg umgeleitet.

Strom weg in Gmund – nichts geht mehr

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In Gmund geht gerade gar nichts mehr. In vielen Bereichen ist der Strom ausgefallen. Wie das E-Werk bestätigt gibt es wohl eine größere Störung.

Beim Rewe in Gmund geht gerade gar nichts mehr

Die Mitarbeiter des E-Werks sind vor Ort und versuchen das Problem zu lösen. Weitere Informationen von dieser Seite folgen.

Auch der REWE in Gmund ist betroffen. Dort gehen die Türen nicht mehr auf und zu und auch die Beleuchtung in der Tiefgarage ist ausgefallen. Auch AVG und Tankstelle scheinen keinen Strom zu haben. Außerdem geht in vielen Haushalten weder Licht noch Strom oder Internet. Ob es einen Zusammenhang zur Baustelle gegenüber des Maximilian gibt, ist noch unklar.

In der Tiefgarage ging zunächst noch die Notbeleuchtung – die ist jetzt auch aus

Eine Welt voller Technik …

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Ob Autos, Flugzeuge, Industrieanlagen, Elektrogeräte oder kleine Bauteile – unsere Welt steckt voller Technik und entwickelt sich ständig weiter. In einem technischen Beruf hast Du die besten Aussichten, an dieser rasanten Entwicklung teilzuhaben. Am besten, Du klickst Dich gleich durch unsere Auswahl bei den Jobs der Woche nach dem Motto “Eine Welt voller Technik”.

Eine Welt voller Technik erwartet Dich
Eine Welt voller Technik erwartet Dich

Individuelle Aufgaben, maßgeschneiderte Lösungen

Auf dem Arbeitsmarkt bist du heiß begehrt. Besonders weil Du aus der Fachrichtung Maschinenbau kommst. Seit über 20 Jahren erarbeitet die Zeilhofer Handhabungstechnik maßgeschneiderte Lösungen im Umfang von Projektierung, Produktion und Montage. Klingt gut, meinst Du? Dann verstärke das kreative Team als Ingenieur bzw. Techniker Maschinenbau (m/w) in Holzkirchen. Hier bist Du einfach mittendrin im Job. Wenn Du Dich wiederfindest, dann einfach direkt hier bewerben.

Voller Energie

Du hast eine abgeschlossene Ausbildung zum Meister als Elektroniker, bist verantwortungsbewusst und hast Führungsqualitäten? Dann bewirb Dich bei der Hörmann GmbH in Bad Tölz als Meister Elektroniker für Energie- und Gebäudetechnik (m/w) Das Team freut sich auf Dich.

Zwischen Werkstatt und Baustelle

Du kannst sorgfältig und genau arbeiten und bist interessiert an Technik? Du kannst Dir Dinge räumlich vorstellen? In Deinem Ausbildungsbetrieb lernst Du alles rund um Heizung, Sanitär und Solar. Und natürlich vor allem, wie Du Deine Arbeitsläufe richtig planst und strukturierst, sodass du bis zum vorgegebenen Termin mit einem Projekt fertig wirst. Eine interessante Ausbildung zwischen Werkstatt und Baustelle. Als Azubi zum Anlagenmechatroniker (m/w) wirst Du Teil des Grünwalder-Teams in Bad Tölz. Jetzt bewerben: Ein nettes Betriebsklima wartet auf Dich.

Gefordert und gefördert

Du verfügst über eine abgeschlossene Berufsausbildung als Zerspannungsmechaniker oder eine vergleichbare Ausbildung in einem Metallberuf? Du kennst Dich in der Metallbearbeitung aus? Bei der Ramgraber GmbH in Brunnthal-Hofolding bist Du zuständig für das Programmieren und Einrichten von CNC-Dreh- und Fräsmaschinen, die Durchführung der notwendigen Mess- und Prüfaufgaben sowie die Fertigung von Einzel- und Kleinteilen. Wenn Du Dich für hierfür entscheidest, wirst du gefordert und gefördert. Also am besten gleich bewerben als CNC-Fräser / CNC-Dreher (m/w) Für mehr Infos geht es hier direkt weiter.

Ohne lange Leitung

Du kümmerst Dich um die IT-Administration, planst und beschaffst IT-Systeme wie PC, Drucker, Notebooks und sorgst dafür, dass diese perfekt funktionieren. Du kümmerst Dich um den ordnungsgemäßen Betrieb der Infrastruktur und der benötigten Daten im Rahmen des IT-Securitymanagements. Du möchtest mitarbeiten und fühlst Dich angesprochen? Genau für diese wichtige Aufgabe sucht Dich der Medical Park in Bad Wiessee als IT Systemadministrator (m/w). Für mehr Infos geht es hier direkt weiter.

Heute war nicht der passende Job dabei? Kein Problem, denn dies war nur ein kleiner Auszug der großen Anzahl an aktuellen Jobs. Auf Oberland-Jobs.de werden derzeit über 1.600 freie Stellen aus den unterschiedlichsten Bereichen angeboten. Und es kommen täglich neue Stellenangebote hinzu. Klick dazu auch auf den „Gefällt mir“ Button der Oberland Jobs Facebook-Seite und nutze Deine Chancen.

Stromausfall am Ostufer – das war der Grund

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Gegen halb 12 war die eine Seite des Sees dunkel. Zwischen Tegernsee und Gmund gab es keinen Strom mehr. Jetzt ist klar, warum.

Beim Rewe in Gmund ging erstmal gar nichts mehr

Heute Mittag gingen in Gmund plötzlich die Lichter aus. Zwischen dem Maximilian in Gmund über St. Quirin bis ins Zentrum Tegernsee und auch in Ostin ist der Strom ausgefallen. Kein Licht, keine Kühlung, kein Internet – nichts ging mehr.

Vor allem große Geschäfte wie der Rewe waren somit kurzzeitig komplett lahmgelegt. Die automatischen Türen gingen nicht mehr auf und in der Tiefgarage herrschte Dunkelheit.

Defekte Leitung schuld

Das E-Werk konnte zunächst nur bestätigen, dass es sich wohl um eine große Störung handle. Was genau passiert war, wusste niemand.

Wie sich jetzt herausstellt war wohl eine defekte Erdleitung zwischen Gmund und St. Quirin schuld am Dilemma. In so einem Fall reagiert das System automatisch. Die Sicherungen fallen aus und der Strom ist weg. Mittlerweile läuft aber alles wieder, wie es soll.

Ursachensuche geht weiter

Man habe die Leitung zunächst isoliert und einen Ersatzweg geschaltet, erklärt der technische Leiter des E-Werks Frank Thinnes gegenüber dem Merkur. Das habe eine Weile gedauert.

Was genau der Grund für den Defekt war, ist derweil noch ungeklärt. Das E-Werk versucht das herauszufinden.

In der Tiefgarage ging zunächst noch die Notbeleuchtung – die ist jetzt auch aus

BOB-Züge fahren an anderer Stelle ab

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Wegen Bauarbeiten wird diese Woche die Haltestelle Donnersbergerbrücke nicht befahrbar sein. Außerdem werden die Züge der BOB am Hauptbahnhof an einer anderen Stelle abfahren.

Die BOB fährt diese Woche an einer anderen Stelle am Hauptbahnhof ab.

Die DB Netz AG führt Bauarbeiten durch, die am 14. September abends (ab 20:45 Uhr), sowie am 15. und 16. September ganztags Auswirkungen auf die Züge der BOB haben. In diesem Zeitraum kann die Donnersbergerbrücke nicht angefahren werden.

Daher fahren die Züge der BOB ab München Hauptbahnhof bis zum Harras ohne Zwischenhalt. Was wiederum bedeutet, dass die BOB-Züge nicht wie gewohnt ab dem Starnberger Flügelbahnhof abfahren, sondern aus der Haupthalle des Münchner Hauptbahnhofs.


81-jähriger Waakirchner schwer verletzt

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Gegen neun Uhr heute Morgen ereignete sich ein Unfall auf der B472 bei Waakirchen. Beim Überholen krachte ein Auto in einen Baum und wurde zurück auf die Fahrbahn geschleudert. Der Autofahrer erlitt schwere Verletzungen.

Montagmorgen gegen neun Uhr: Ein 81-jähriger Waakirchner kracht mit voller Wucht gegen einen Baum. Durch den Aufprall schleudert er zurück auf die Fahrbahn. Der Unfall ereignete sich kurz vor dem Ortsausgang von Waakirchen in Richtung Bad Tölz.

Dabei wurde der 81-jährige Mann schwer verletzt und musste ins Krankenhaus gebracht werden. Er hatte einen vor ihm fahrenden Lkw überholen wollen. Beim Überholvorgang übersah er jedoch einen Traktor, der zwischen Waakirchen und Fuchsloch nach links in einen Feldweg abbiegen wollte. Er krachte mit der rechten Fahrzeugseite in das linke Vorderrad des Traktors.

Baum fällt durch Aufprall auf Fahrbahn

Durch die Wucht des Aufpralls wurde das Auto des 81-Jährigen nach links von der Fahrbahn geschleudert und prallte mit der linken Front gegen einen etwa 35 Zentimeter starken Baum. Dann schleuderte der Wagen zurück auf die Fahrbahn. Der Baum wurde bei dem Zusammenstoß gefällt und fiel auf die Fahrbahn.

Die Feuerwehr Waakirchen war mit zwei Fahrzeugen und etwa acht Mann an der Unfallstelle. Die Einsatzkräfte sicherten die Straße ab, regelten den Verkehr und räumten den Baum von der Fahrbahn. Der zertrümmerte Wagen musste durch einen Abschleppdienst geborgen werden. Die Fahrbahn war für etwa 30 Minuten voll und anschließend für ungefähr 60 Minuten halbseitig gesperrt.

Abriss und Neubau: Bio-Bauer wartet auf Entscheidung

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Bio-Bauer Johann Hemeter plant auf seinem Hof in Festenbach ein Zweifamilienhaus. Das Problem: Er will genau da bauen, wo die Gemeinde Gmund den Abriss eines landwirtschaftlichen Querbaus fordert. Bekommt Hemeter morgen grünes Licht?

Diesen Querbau, der laut Gemeinde abgerissen werden muss, will Bio-Bauer Johann Hemeter durch ein Zweifamilienhaus ersetzen. / Foto: N. Kleim

Den ersten Bauantrag des Festenbacher Bio-Landwirts Johann Hemeter hatte der Gmunder Ortsplanungsausschuss Mitte August abgelehnt und stattdessen eine Ortsbesichtigung anberaumt (wir berichteten). Erst sollte geklärt werden, inwieweit ein solcher Neubau „die Ortssicht beeinträchtige“, so Vize-Bürgermeister Georg Rabl (FWG) in der damaligen Sitzung.

Die Vorgeschichte spielt ebenfalls eine Rolle. Nach etlichem Hin und Her hatte Hemeter im März 2017 endlich grünes Licht von der Gemeinde bekommen, seinen neuen Stall bauen zu dürfen. Weil der Landwirt aber neben überdachten Außenboxen zusätzlich eine Maschinen- und Gerätehalle plante, forderte die Gemeinde dafür den Abriss eines landwirtschaftlichen Querbaus.

Morgen steht Johann Hemeters Antrag auf Abbruch des Querbaus samt Neubau seines geplanten Zweifamilienhauses wieder auf der Tagesordnung. Ob die Ausschussmitglieder nach ihrer Ortsbesichtigung anders abstimmen werden als beim ersten Mal, wird man sehen.

Mehr Werbung, mehr Parkplätze und Hütten

Desweiteren wird sich der Ausschuss morgen mit einem Antrag der AVG-Vertrieb GmbH beschäftigen. Diese möchte auf den Grundstücken der Tegernseer Straße 20 und 24 mehrere Werbeanlagen und Fahnen aufstellen. Bislang stießen die gewünschten Werbemaßnahmen des Gmunder Mercedeshändlers auf geteiltes Echo.

Neben verschiedenen Bauanträgen in Dürnbach steht auch die Freizeitanlage Oedberg wieder auf der Tagesordnung. Dieses Mal geht es um die Erweiterung des Parkplatzes für die Wohnmobile sowie um den Umbau eines bestehenden Lagergebäudes. Außerdem sollen fünf Holzhütten aufgestellt werden.

Der Ortsplanungsausschuss trifft sich am morgigen Dienstag um 19 Uhr im Sitzungssaal des Gmunder Rathauses.

Zechtour endet für Kreuther im Krankenhaus

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Am Sonntag war ein 57-jähriger Kreuther in Bad Tölz unterwegs. In Begleitung hatte er eine 55-jährige Frau. Auf einmal fanden sich die Beiden am Boden liegend in der Marktstraße wieder. Die Polizei bekam folgende Meldung: “…Mann blutet aus Ohr, ist vermutlich tot”.

“Mann und Frau liegen in der Marktstraße, Mann blutet aus Ohr, ist vermutlich tot.” So lautete die Mitteilung, die die Polizeiinspektion Bad Tölz am Sonntag gegen 01:35 Uhr erhielt. Eine Streife traf die beiden Personen in der Marktstraße an.

Es stellte sich heraus, dass die „am Boden liegende“ Frau selbst die Polizei angerufen hatte. Die 55-jährige Tölzerin war mit ihrem Begleiter, einem 57-jährigen Mann aus Kreuth, zu Fuß unterwegs, als dieser stürzte und liegenblieb. Zunächst war er nicht mehr ansprechbar. Ursächlich für den Sturz dürfte die Alkoholisierung des Mannes gewesen sein. Beide wurden ins Tölzer Krankenhaus gebracht.

Waakirchens Bürgermeister auf Stimmenfang

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Am 14. Oktober ist Landtagswahl in Bayern. An diesem Tag bestimmen die bayerischen Wähler über die Zusammensetzung ihres neuen Landtags und ihrer sieben Bezirkstage. Unter den Direktkandidaten: Waakirchens Bürgermeister Sepp Hartl.

Die Wahlzettel sind laut Landratsamt bereits an die Gemeinden verteilt worden. / Quelle: LRA Miesbach

Wie berichtet konkurrieren 23 politische Parteien und Wählergruppen um die Stimmen der fast 9,5 Millionen Wähler in Bayern. Mit dabei sind die derzeit im Landtag vertretenen Parteien: CSU, SPD, Freie Wähler und Grüne. Chancen rechnen sich aber auch AfD, FDP und Linke aus. Insgesamt wurden Wahlkreisvorschläge von 17 Parteien zugelassen.

Jüngsten Umfragen zufolge verliert die CSU (Stand 10. September: 35,9 Prozent) die absolute Mehrheit im Landtag, bleibt aber stärkste Partei. Zum Regieren wird sie einen Koalitionspartner brauchen. Auf Platz zwei stehen derzeit die Grünen mit 16 Prozent, gefolgt von der AfD mit 13,8 Prozent.

Mit 12,4 Prozent landet die SPD auf dem undankbaren vierten Platz und steht damit vor ihrem historisch schlechtesten Ergebnis. Die Freien Wähler vereinen momentan 8,1 Prozent der Stimmen auf sich, die FDP kommt auf 5,9 Prozent.

Neueste Wahlumfrage im Wahltrend zur Landtagswahl in Bayern. / Quelle: https://dawum.de/Bayern/

Die Linke landet auf 2,9 Prozent und wird wohl den Einzug ins Maximilianeum wieder verpassen. Mögliche Regierungskoalitionen wären laut Umfrage demzufolge (Stand 10. September):

• CSU/Grüne: 101/180 (56,1 Prozent)
• CSU/AfD: 97/180 (53,9 Prozent)
• CSU/SPD: 94/180 (52,2 Prozent)
• CSU/Freie Wähler/FDP: 98/180 (54,4 Prozent)
• CSU/Freie Wähler: 86/180 (47,8 Prozent)
• CSU/FDP: 82/180 (45.6 Prozent)

Und so wird die Wahl am 14. Oktober ablaufen: Die 17 Gemeinden des Landkreises Miesbach bilden zusammen mit den Gemeinden Bad Feilnbach und Feldkirchen-Westerham (Landkreis Rosenheim) den Stimmkreis 121. Hier sind etwa 88.000 Bürger wahlberechtigt. Die meisten Wähler gibt es in Holzkirchen (11.800). Insgesamt gibt es 31 Wahlkreise in Bayern.

Die Anzahl an Stimmberechtigten in Landtags- und Bezirkswahl kann leicht voneinander abweichen, da bei der Bezirkswahl nur derjenige wahlberechtigt ist, der mindestens drei Monate in diesem Bezirk gemeldet ist. Stimmkreisleiterin für Miesbach ist Maria Rode, ihr Stellvertreter Stephan Kupferschmid. Beide arbeiten im Landratsamt Miesbach. Rode ist Abteilungsleiterin „Verwaltungsmanagement“, Kupferschmid Teamleiter „Kommunales“.

Betrachtung möglicher Regierungskoalitionen. / Quelle: https://dawum.de/Bayern/

Waakirchens Bürgermeister unter den Direktkandidaten

Ihre Stimme können Sie auf verschiedenen Wegen abgeben. Sind Sie im Freistaat stimmberechtigt, so können Sie entweder Briefwahl beantragen oder direkt im Wahllokal abstimmen. Die zugelassenen Wahlvorschläge für die Direktkandidaten im Stimmkreis 121 sind:

Landtagswahl: Ilse Aigner (CSU), Verena Schmidt-Völlmecke (SPD), Gisela Hölscher (Freie Wähler), Thomas Tomaschek (Grüne), Ursula Lex (FDP), Jörg Hager (Die Linke), Loris-Marco Gelesch (Bayernpartei), Peter Limmer (ÖDP), Rainer Bolle (AfD), Manuel Kralik (mut)

Bezirkswahl: Olaf von Löwis (CSU), Tim Roll (SPD), Sepp Hartl (Freie Wähler), Elisabeth Janner (Grüne), Martin Eberhard (FDP), Josef Pfeiffer (Die Linke), Balthasar Brandhofer (Bayernpartei), Manfred Engelsberger (ÖDP), Constantin Prinz von Anhalt (AfD), Peter Janssen (Freie Liste Oberbayern).

Mit dabei: Waakirchens Bürgermeister Sepp Hartl. Für die Freien Wähler setzt sich der 65-Jährige für seine Heimat ein und will mit „Tradition in die Zukunft“. Auf seinem Wahlzettel bezeichnet er sich als „geradlinig und vorausschauend“.

Auszug von Hartls Hand-Wahlzettel…

Für die Landtagswahl im Wahlkreis Oberbayern wurden insgesamt 17, für die Bezirkswahl 14 Wahlvorschläge zugelassen. Neben den Parteien der vorgenannten Direktkandidaten sind dies

a) für die Landtagswahl: Piraten, Liberal-Konservative Reformer – Die EURO-Kritiker (LKR), Die Humanisten, Die Partei, Partei für Gesundheitsforschung, Tierschutzpartei, V-Partei
b) für die Bezirkswahl: Piraten, LKR, Die Partei, Tierschutzpartei.

Ähnlich wie bei der Bundestagswahl erfolgt die Stimmabgabe auf zwei Stimmzetteln. Auf dem Wahlzettel A finden Sie die vorgeschlagenen Kandidaten der Parteien, aus denen Sie mit der Erststimme einen Direktkandidaten aus ihrem eigenen Stimmkreis wählen können.

Auf dem Wahlzettel B geben Sie ihre Zweitstimme ab. Hier wählen Sie eine Partei und gleichzeitig auch einen Kandidaten der Parteiliste. Jede Partei kann maximal sieben Listen stellen. Also eine pro Wahlkreis. Die Verteilung der Kandidaten auf den Listen hängt von den Wählern ab: Mit Ihrer Zweitstimme bestimmen Sie, welche Kandidaten oben auf der Liste stehen und damit die Chance haben, in den bayerischen Landtag einzuziehen.

Die Umfrageergebnisse im Vergleich zur letzten Landtagswahl am 15. September 2013. / Quelle: https://dawum.de/Bayern/

Drei Gemeinden im Stimmkreis wurden ausgewählt, eine repräsentative Wahl in einem ihrer Stimmbezirke durchzuführen. In diesen drei Stimmbezirken werden zusätzliche Daten der Wähler erhoben, wie beispielsweise Altersgruppe und Geschlecht. Das Wahlgeheimnis bleibt davon unberührt.

Wie das Landratsamt mitteilt, wurden die Stimmzettel von der Stimmkreisleitung bereits an die Gemeinden verteilt. Die Stimmen werden am Wahltag in den Gemeinden ausgezählt. Anschließend fasst die Stimmkreisleitung am Landratsamt Miesbach am Wahlabend die Ergebnisse zusammen und meldet diese über die Wahlkreisleitung an die Landeswahlleitung.

Alle Ergebnisse werden am Wahlabend auf der Landkreis-Homepage www.landkreis-miesbach.de und auf www.wahlen.bayern.de bekannt gegeben. Der Stimmkreisausschuss muss im Anschluss an die Wahl das Wahlergebnis bestätigen.

29-jähriger Fischbachauer schwer verletzt

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Am Samstag war ein 29-jähriger Fischbachauer mit seinem Motorrad in Richtung Leitzach unterwegs, als ihm ein Auto auf seiner Spur entgegenkam. Der Fischbachauer musste ein Vollbremsung machen.

Am Samstag, 8. September, fuhr ein 29-jähriger Fischbachauer um 18:35 Uhr mit seinem Motorrad durch das Leitzachtal von Wörnsmühl Richtung Leitzach. Auf Höhe Unterwartbichl kam ihm auf seiner Spur ein Auto entgegen. Der Motorradfahrer musste eine Vollbremsung machen. Er stürzte, schleuderte in den angrenzenden Grünstreifen und verletzte sich so schwer, dass er ins Krankenhaus Agatharied gebracht werden musste.

Es entstand ein Unfallschaden von etwa 5000 Euro. Von dem flüchtigen Wagen ist nur bekannt, dass er eine weiße Farbe hatte. Der Unfallverursacher setzte seine Fahrt unvermittelt fort. Sachdienliche Hinweise nimmt die Polizeiinspektion Miesbach unter der Rufnummer 08025/299-0 entgegen.

Bei Heli(um)bier ist Hopfen und Malz verloren

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Das eine Bier ist süffig, das andere brotig, das dritte malzig und süß. Die Rede ist vom Tegernseer, vom Augustiner und von Hoppes „Wuidem Hund“. Wir haben vorm Tegernseer Bräustüberl die Probe aufs Exempel gemacht: Wer erschmeckt das Tegernseer? Aber es gab noch ein Bier. Eines, das „in den höchsten Tönen“ gelobt wurde.

Am Samstag waren die Geschmacksnerven in Tegernsee gefragt: Wer sich der Herausforderung unserer TS-Bierchallenge stellte, bekam einen ganz besonderen Schluck zum Probieren: Heliumbier. Doch zunächst mussten die Kandidaten herausfinden, bei welcher der drei angebotenen Biersorten es sich um das Tegernseer Bier handelte. Zur Wahl standen: Ein Münchner Augustiner, ein „Wuida Hund“ des Waakirchner Jungbrauers Markus Hoppe und eben ein Tegernseer.

Das Augustiner – Bayerns meistgetrunkenes Bier – trat also den Geschmackskampf gegen Hoppes handgemachtes Craftbeer und Tegernsees Aushängearoma an. Oder anders ausgedrückt: In den Ring stiegen a) ein vom Geschmack her malziges, eher „trocken getoastetes Brot“, b) ein süffiger, feinwürziger Appetizer und c) ein hopfiger Vierbeiner, der die Kehle runterrennt, als werde er gerade aus dem Haus gejagt.

Aber sehen Sie selbst! Wir haben übrigens keinem der Kandidaten verraten, unter welcher Papiertüte das Tegernseer Bier versteckt war. Wir verraten Ihnen aber, dass es kein Heliumbier gibt. Hierbei handelt es sich um ein reines Fake-Bier, das unserem Suffkopp entsprungen ist. Aber glauben Sie uns – noch nie waren wir nach einem Bier so berauscht wie bei diesem! Und noch nie lobte die Welt diesen Biergenuss in solch höchsten Tönen. 😉

Autos durch ätzende Flüssigkeit beschädigt

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Vergangene Woche wurden in Rottach-Egern mehrere Autos mit einer ätzenden Flüssigkeit übergossen. Die Polizei sucht Zeugen.

Wie die Polizei in einer aktuellen Pressemitteilung bekanntgibt, soll in der Nacht von Donnerstag auf Freitag ein bisher unbekannter Täter in der südlichen Hauptstraße in Rottach-Egern drei hochwertige Autos mit einer ätzenden Flüssigkeit übergossen haben.

Dadurch wurde der Lack an allen drei Autos erheblich beschädigt. Laut Polizei entstand ein Sachschaden von zirka 10.000 Euro. Nun bitten die Wiesseer Beamten um Zeugenhinweise. Wer hat in der Zeit vom 6. September ab zirka 18 Uhr bis 7. September etwa 9 Uhr etwas gesehen?


Traktorbrand in Warngau

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Am Montagabend brannte ein Traktor in einer Werkstatt in Wall bei Warngau. Der dabei entstandene Schaden: etwa 80.000 Euro. Die Kripo Miesbach ermittelt.

Gestern Abend gegen 20 Uhr ging der Notruf bei der Einsatzzentrale des Polizeipräsidiums Oberbayern Süd ein. Gemdeldet wurde eine starke Rauchentwicklung in einer Werkstatt in Wall bei Warngau.

Die örtlichen Feuerwehren waren schnell vor Ort und löschten das Feuer. Bei dem Brand wurde niemand verletzt. Der entstandene Schaden am Traktor beziehungsweise am Gebäude wird insgesamt auf etwa 80.000 Euro geschätzt.

Das Fachkommissariat der Kriminalpolizeiinspektion Miesbach übernahm die Ermittlungen vor Ort. Bereits im Rahmen der ersten Spurensicherungs- und Ermittlungsmaßnahmen konnten die Brandfahnder der Kripo Miesbach eine vorsätzliche Brandstiftung ausschließen.

Zwei Sattelzüge prallen ineinander

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Heute Morgen ereignete sich ein Unfall auf der A8 zwischen Holzkirchen und Hofoldinger Forst: Zwei Lkw prallten aufeinander.

Gegen 9.45 Uhr ereignete heute Morgen ein Autounfall auf der BAB A8 zwischen Holzkirchen und AS Hofoldinger Forst in Fahrtrichtung München. Ein Sattelzug aus Bosnien-Herzegowina musste verkehrsbedingt abbremsen, woraufhin ein slownischer Sattelzug auf diesen auffuhr.

Da an der slowenischen Sattelzugmaschine die Kabine abriss, war die Bergung sehr aufwendig. Es mussten der rechte und mittlere Fahrstreifen für mehrere Stunden gesperrt werden. Es entstand ein Stau von mehreren Kilometern. Der Sachschaden beläuft sich auf etwa 40 000 Euro. Die Bergung und Sperrung dauert noch an (Stand: 12:15 Uhr)…

Wiesseer Jodwasser macht Fresszellen munter

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Ein Urlaub am Tegernsee macht jung – so das Ergebnis der Jungbrunnenstudie. Warum? Nirgendwo sonst hat man so einen “Doping-Effekt”.

Wandern und Baden in Bad Wiessee macht jung. / Foto: TTT

Nun liegt die finale Auswertung der Jungbrunnen-Berg-Studie vor und die Ergebnisse besagen: ein Aufenthalt am Tegernsee ist nicht nur erholsam, sondern verjüngt sogar. Die Studie, betreut von der Paracelsus Medizinischen Privatuniversität Salzburg, startete im Frühjahr 2016. Im Rahmen eines einwöchigen Urlaubs hat man hierfür bei Personen zwischen 65 und 85 Jahren die Wirkung des Wiesseer Jod-Schwefel-Wassers, der Alpensole aus Bad Reichenhall und das hochmineralisierte Heilwasser aus Abtenau im österreichischen Tennengau in Kombination mit einem Bewegungsprogramm untersucht.

Kausch rechtfertigt hohe Investitionskosten

In einer aktuellen Pressemitteilung gibt die Tegernseer Tal Tourismus GmbH (TTT) nun die Auswertungen bekannt. Demnach soll ein einwöchiger Aktivurlaub in Form von Bergwandern, Nordic Walking und Gleichgewichtstraining in Kombination mit Heilbaden in der Wiesseer Jod-Schwefelquelle nachhaltig Alterserscheinungen entgegenwirken und das Immunsystem stärken. Für TTT-Geschäftsführer Christian Kausch eine Rechtfertigung für die 10,3 Millionen Investitionskosten:

Die Ergebnisse belegen wissenschaftlich ein echtes Alleinstellungsmerkmal des Tegernseer Tals, welches die Investition in das neue Jod-Schwefelbad noch einmal unterfüttert.

Laut Studie löse die Kombination aus Wandern und Baden „eine interessante Dynamik im blutbildenden System aus“. Dabei werden sogenannte ,alte‘ rote Blutkörperchen gegen neue ausgetauscht. Man spricht hier auch von einem natürlichen Doping-Effekt. Denn die Anzahl an roten Blutkörperchen wird erhöht, was zur Folge hat, dass die Sauerstoffsättigung im Blut steigt. Dies bewirke laut Studie im Anschluss eine bessere körperliche Leistungsfähigkeit.

Hinsichtlich seiner Wirkung auf das Immunsystem soll das Jod-Schwefel-Wasser aus Wiessee außerdem eine langfristige immun-stimulierende Wirkung haben. Demnach steigert es deutlich die Aktivität der Fresszellen im Blut. Diese sind ein wichtiger Bestandteil der angeborenen Immunabwehr und machen Erreger unschädlich.

Studie erscheint als Buch

Zudem bescheinigt die Studie dem Jod-Schwefelwasser einen Verjüngungsprozess des Immunsystems durch die Zunahme der sogenannten ,naiven‘ zytotoxischen T-Zellen in Gang. Durch diese jungen Zellen wird der Körper widerstandsfähiger gegen neue Erreger. Weitere Ergebnisse der Studie seien laut TTT die gesteigerte kognitive Leistungsfähigkeit, die Stärkung des Gleichgewichtsinns, die Erhöhung der Muskelmasse und eine anhaltend positive Lebensqualität sowie ein besseres Wohlbefinden.

TTT-Projektleiterin Stefanie Pfeiler zeigt sich zufrieden: „Während der Studienwochen konnten wir sehen, dass die Teilnehmer sich spürbar vitaler und fitter fühlten. Schön, dass nun wissenschaftlich untermauert wurde, was wir schon länger über unser Heilwasser wissen.“ Die finalen Ergebnisse der Studie stehen ab sofort als PDF-Datei zum Download zur Verfügung. Außerdem soll die Studie zum Jahreswechsel in Buchform erscheinen.

Schwerer Verkehrsunfall in Warngau

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Heute Morgen ereignete sich ein schwerer Verkehrsunfall auf der B318 in Warngau. Beteiligt waren drei Autofahrer. Alle wurden verletzt.

Gegen 10:40 Uhr fuhr eine 71-jährige Holzkirchnerin mit ihrem Opel die B318 in Richtung Tegernsee. Auf Höhe der Tankstelle Schwarzer staute sich der Verkehr. Der nachfolgende 46-jährige Citroenfahrer bremste mit seinem Wagen ab, konnte jedoch ein Auffahren auf den Opel nicht mehr verhindern.

Durch die Wucht wurde der Opel auf die Gegenfahrbahn gestoßen, wo er mit dem entgegenkommenden Audi eines 69-jährigen aus Delmenhorst kollidierte. Der Audi kam aufgrund des großen Aufpralls nach rechts von der Fahrbahn ab.

Alle drei Fahrzeugführer und eine weitere Mitfahrerin wurden durch die Kollision verletzt und ins Krankenhaus eingeliefert. Es entstand ein Gesamtsachschaden in Höhe von 60.000 Euro. Die B318 wurde für die Rettungsmaßnahmen komplett gesperrt. Die Feuerwehr Warngau leitete den Verkehr um.

Noch sechs Wohnungen zu vergeben

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21 der insgesamt 85 Eigentumswohungen im „Quartier Tegernsee“ in der Hochfeldstraße werden im „Tegernseer Modell“ preisgünstiger verkauft. Aber der Verkauf stockt. Eine zweite Ausschreibungsrunde ist angesetzt.

In dieser Woche wird die Baustelle für die geplanten Luxuswohnungen im Quartier Tegernsee eingerichtet. / © Maxi Hartberger

21 der geplanten Luxus-Wohnungen auf dem ehemaligen Krankenhaus-Areal gelangen nicht auf den freien Markt. Sie müssen nach dem Tegernseer Modell vergeben werden. Zur Zielgruppe gehören vorrangig junge Familien mit Kindern – ihnen will man die Chance auf eine Immobilie in ihrem Heimatort geben.

Nach Ende der ersten Ausschreibung konnten „14 Wohnungen vermarktet werden“, wie Tegernsees Geschäftsleiter Hans Staudacher Ende Juli in der Stadtratssitzung bekannt gab. Aktuell sind noch sechs Wohnungen im Tegernseer Modell zu vergeben, so der Geschäftsleiter jetzt auf Nachfrage. Eine zweite Ausschreibung sei – nach Abstimmung mit dem Investor – noch im September vorgesehen. Das bestätigt auch CEO-Assistentin Claudia Schnell von Planquadrat: “Wir sind derzeit in Vorbereitung für die zweite Ausschreibung. Wie von der Stadt Tegernsee mitgeteilt, erfolgt diese voraussichtlich im Laufe des Septembers”.

„Es haben sich bereits einige Interessenten gemeldet“, so Staudacher. Diese seien vorgemerkt und werden die Ausschreibung dann bei Veröffentlichung übersandt bekommen. „Die Nachfrage nach den Wohnungen ist nach wie vor sehr groß, sodass wir derzeit davon ausgehen, dass alle Wohnungen im Tegernseer Modell vermarktet werden.“

Kein Zweifel an Verkauf der Luxuswohnungen

Sollte dies nicht der Fall sein, muss die Stadt auf Plan B zurückgreifen und die Wohnungen für 12 Euro pro Quadratmeter vermieten. Vorzugsweise an Familien aus der Region. Wie berichtet sind die Eigentumswohnungen zwischen 50 und 129 Quadratmeter groß und kosten 3.590 Euro pro Quadratmeter. Die Vermarktung übernimmt die Stadt Tegernsee zusammen mit Planquadrat.

Auch Planquadrat-Geschäftsführer Thomas Hofer hat nie daran gezweifelt, dass die Wohnungen im Tegernseer Modell nicht verkauft werden. Auf die Frage, ob Familien sich die „Luxuswohnungen“ wohl leisten können, war seine Antwort in der Vergangenheit: „Durchaus.“

Bauarbeiten schreiten voran

Die Vermarktung der nicht zum Tegernseer Modell gehörigen restlichen Wohnungen übernimmt Planquadrat zusammen mit der Immobilienagentur Than. Genau das gleiche Team, das auch bei den Tegernsee Villen zusammenarbeitet. Zuletzt waren rund 40 Prozent der Wohnungen verkauft worden. Inzwischen sind es – laut Schnell – über 50 Prozent.

Dass die Wohnungen kein Schnäppchen sind, machte eine Anzeige im Februar dieses Jahres auf Immonet.de deutlich: Angeboten wurde damals eine 2-Zimmer-Wohnung im „exklusiven Quartier Tegernsee“ mit knapp 72 Quadratmeter Wohnraum für 595.000 Euro. Das ist ein Kaufpreis von 8.269,63 Euro pro Quadratmeter. Immerhin wird die Möglichkeit einer staatlichen Förderung gleich mit eingeräumt.

Doch zunächst wird in dieser Woche der Erdbau fortgesetzt (wir berichteten), die Baustelle fertig eingerichtet, und die Bodenplatte im dritten Untergeschoss ein- sowie der Kran aufgebaut. Eine Woche später soll mit den Betonarbeiten für die Tiefgaragenbodenplatte im dritten Untergeschoss begonnen werden.

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