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Bayern unterstützt Miesbacher Kinderhaus

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In Bayern läuft seit 2017 ein Programm zum Ausbau von Betreuungsplätze für Kinder vor der Einschulung. Nun erhält auch Miesbach finanzielle Unterstützung. Wie viele neue Krippen- und Kindergartenplätze soll es geben?

Das Miesbacher Kinderhaus in der Münchner Straße 7 ist ein ehemaliges Kloster.

Seit dem 1. Januar 2017 läuft das vierte Sonderinvestitionsprogramm „Kinderbetreuungsfinanzierung 2017-2021“ in Bayern. Bis zum 31. Juni 2021 konnten Anträge von Kommunen gestellt werden, mit dem Ziel mehr Betreuungsplätze für Kinder bis zur Einschulung zu schaffen. Im Rahmen dieses Programms bekommt nun auch Miesbach Unterstützung.

36 neue Krippenplätze und 69 neue Kindergartenplätze sollen in Miesbach entstehen. Dafür wird das ehemalige Kloster in ein Kinderhaus umgebaut. Vom Freitstaat gibt es dafür finanzielle Unterstützung in Höhe von 1.024.000 Euro. Landtagspräsidentin und Stimmkreisabgeordnete Ilse Aigner freut sich:

Qualität und Quantität der Kinderbetreuung bestimmen maßgeblich die Attraktivität einer Region. Unser Ziel ist es, dass Familien den Betreuungsplatz bekommen, den sie sich wünschen.

Die Gemeinden, die durch das Sonderinvestitionsprogramm unterstützt werden, erhalten einen Aufschlag von bis zu 35 Prozentpunkten auf die reguläre Förderung. „Im aktuellen vierten Sonderinvestitionsprogramm wurden die 178 Millionen Euro an Bundesmitteln mit Landesmitteln in Höhe von 417 Millionen Euro erhöht“, erklärt der Bayerische Landtag. Insgesamt werden damit rund 73.500 Betreuungsplätze für Kinder bis zur Einschulung gefördert.

Nach dem Auslauf dieses Sonderinvestitionsprogramms will Bayern den Fokus auf Betreuungsplätze für Grundschulkinder richten. Aber auch im vorschulischen Bereich soll es weiterhin Förderungen für die Kommunen geben, „und zwar im Rahmen des Bayerischen Finanzausgleichsgesetzes“, so der Bayerische Landtag. „Die förderfähigen Kosten werden, abhängig von der Finanzkraft der Gemeinde, in Höhe von bis zu 80 Prozent, in Einzelfällen sogar bis zu 90 Prozent, erstattet“.


„Es gibt Gebiete, da ist es zu viel“

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Willkommen zum nächsten Podcast “Die Tal-Stimmen”. Heute spricht Martina Dall’Armi mit dem Gebietsbetreuer für das Mangfallgebirge im Landkreis Miesbach, Florian Bossert. Wie bringen wir Biken und Wandern mit dem Naturschutz in Einklang?

Mit einem Klick auf das Bild geht es zu unserer neuen Podcast-Episode.

Biken, Wandern und Naturschutz: dieses Dreieck beschäftigt viele Menschen im Tegernseer Tal und der Alpenregion. Seit über einem Jahr arbeitet man derzeit an einem Mountainbike-Konzept, dass bis 2023 abgeschlossen sein soll.

Wie bringen wir Biken und Wandern mit dem Naturschutz in Einklang? Darüber sprechen heute Martina Dall’Armi und der Gebietsbetreuer für das Mangfallgebirge Florian Bossert. Er erzählt von Rangereinsätzen, die Möglichkeit von temporären Einschränkungen in gewissen Gebieten und die Notwendigkeit von Begeisterung für den Naturschutz. Viel Spaß!

Podcast bei Soundcloud anhören:

Oder direkt über Spotify streamen:

Unseren Podcast gibt es auch bei Podigee:

Wallbergbahn unterstützt Bergwacht-Einsatz

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Gestern musste die Bergwacht Rottach-Egern auf den Wallberg ausrücken. Zwei Wanderinnen waren in Not. Nicht nur die Dunkelheit erschwerte den Einsatz.

Die Bergwacht Rottach-Egern gestern Abend bei einem Einsatz auf dem Wallberg. / Quelle: Instagram @bergwachtrottach

Am Samstag, den 4. Dezember, rückte die Bergwacht Rottach-Egern zu einem Einsatz auf den Wallberg aus. Gegen 16:45 Uhr wurde die Bergwacht über zwei Personen alarmiert, die sich östlich des Wallberggipfels im Latschengelände verstiegen haben. Bei den zwei Personen handelte es sich um zwei 27-jährige Frauen aus München.

„Aufgrund der Dunkelheit und des einsetzenden Schneesturms gab es für die beiden kein Vor und Zurück mehr“, berichtet die Bergwacht Rottach-Egern auf Instagram. Ein Suchtrupp wurde mit einem All-Terrain-Vehicle (ATV) von dem Einsatzleiter zur Rettung der Frauen geschickt. Doch schnell musste der Einsatz zu Fuß fortgeführt werden, berichtet die Bergwacht:

Aufgrund der Schneeverwehungen, teilweise bis 1,5 Meter, war es nicht möglich bis zur Bergstation zu fahren. Daher machten sich die Retter weiter zu Fuß auf den Weg.

Um weitere Einsatzkräfte auf den Wallberg zu bringen, hat der Einsatzleiter daraufhin die Wallbergbahn kontaktiert. Diese nahm erneut den Betrieb auf, um den Einsatz zu unterstützen.

Nach über zwei Stunden am Einsatzort

Etwa zweieinhalb Stunden nach Einsatzbeginn, gegen 19:23 Uhr, hat der erste Suchtrupp die zwei 27-Jährigen erreicht. Da die Frauen stark unterkühlt waren, wurden sie umgehend mit Wärmewesten, Kleidung und Tee versorgt. Währenddessen waren bereits weitere Retter auf dem Weg von der Bergstation zur Einsatzstelle.

„Die beiden Frauen wurden zur Wallbergbahn gebracht und mittels Gondeln ins Tal gebracht“, berichtet die Bergwacht weiter. Um 20:45 Uhr war der Einsatz schließlich beendet.

Insgesamt waren elf Retter und Retterinnen im Einsatz. Die Rottacher Bergwacht appelliert nun an alle Bürger:

Wir bitten euch die winterlichen Verhältnisse und das frühe Einsetzen der Dunkelheit in den Bergen in eure Tourenplanung einfließen zu lassen. Eine geeignete Ausrüstung ist dringend erforderlich.

Außerdem bedankte sich die Bergwacht auch bei der Wallbergbahn für die Unterstützung.

Instagram-Beitrag der Bergwacht Rottach-Egern:

Gipfelkreuz und Heidenkult am Tegernsee

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Seit vielen, vielen Jahren steht sie hier und trotzt Regen, Wind und Sturm, die Eiche auf der Hainzenhöhe. Die letzten vertrockneten Blätter rascheln im Wind und erinnern an Zeiten, in denen man im alten Griechenland darin das göttliche Orakel zu deuten versuchte.

Das aktuelle TS-Kalenderblatt von Ursula Weber.

Eichen haben eine sehr lange und bedeutsame Kultur und es ist nicht selbstverständlich, dass die Holzbank samt Gipfelkreuz, die Firmlinge hier vor ein paar Jahren aufgestellt haben, nun von den mächtigen Zweigen überdacht und beschützt werden.

Der mächtige Baum hat eine außergewöhnliche Tradition und seinen Platz bereits in zahlreichen Bibelstellen gefunden. Er kennzeichnet dort besondere Orte und Begegnungen. Bei den Germanen galt der „Fürst der Wälder“ gar als heilig. Wegen seines kraftvollen Wuchses, seiner erhabenen Schönheit und seines Alters von bis zu 1.000 Jahren kam ihm besondere Wertschätzung zu. Auch Römer, Gallier und Kelten widmeten die Eiche ihren höchsten Göttern und verehrten sie dort in rituellen Handlungen.

Kein Wunder also, dass die ersten christlichen Missionare fleißig mit dem Fällen dieser Bäume begannen. Meist gegen großen Protest, manchmal mit dem Erfolg der Heidenbekehrung. Manchmal aber auch mit dem Ergebnis, fortan lieber die christliche Symbolik mit den heidnischen Kultplätzen zu verbinden, wie man an verschiedenen Maria-Eich-Wallfahrtsorten ablesen kann. Und so thronen das christliche Gipfelkreuz und die majestätische Eiche gemeinsam an diesem aussichtsreichen Platz über dem Tegernsee und predigen still auf ihre Weise die Verbundenheit der Welt.

Schon mal mit Raclette-Pfannen üben

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Es gibt ein bundesweites Böllerverbot. Eine gute Nachricht für alle Haus- und Wildtiere, eine schlimme Nachricht für Hobby-Sprengmeister. Wir haben eine Empfehlung. Gern geschehen…

Nase weg wegen Böller? Nicht in diesem Jahr. / Quelle: Pharao Insatete

Ein Kommentar von Martin Calsow:
Das Los von Kindern mit alten Eltern: Immer gab’s Sprüche, die heute als schwarze Pädagogik gebrandmarkt werden. Dennoch waren es Wirkungstreffer: Neben „Stell dich nicht so an. Nimm dich nicht so wichtig. Kino? Den Film gibts in fünf Jahren im Fernsehen“, gab es auch diesen hier: “Die hätten es nie übers Haff geschafft”. Gemeint waren weinerliche Zeitgenossen, denen mein Vater eine erfolgreiche Flucht aus Ostpreußen nicht zugetraut hätte.

Wie komme ich zu diesem Bild gerade? Ach ja, das bundesweite Böllerverbot. Kaum ausgesprochen, heulen meist Männer über diese Maßnahme wie Goldstaubkinder aus der Waldorfschule. “Nichts darf man mehr. Alles verboten. Früher war mehr Lametta. Will aber zischen und böllern”, greint die adulte Knalltüte.

Es ist vornehmlich das Weinerliche, dieses frühpubertäre, auf dem Boden aufstampfende Verhalten vieler Schall und Rauch-Zeitgenossen, das uns nervt. Es sind eben nur Knallfrösche, die ihre persönliche Gestaltungsfreiheit über das Zünden von Sprengmitteln definieren. Jetzt mal unter uns: In einer Region, in der Menschen sich nicht impfen lassen, lieber Pferde-Entwurmungsmittel schlucken und generell an Hagelflieger glauben, ist man froh, wenn diese sich von Sprengstoffen aller Art fernhalten. An anderer Stelle machte ich bereits einen Vorschlag zur Güte. Noch einmal, und wegen meiner auch zum Ausschneiden und an den Kühlschrank kleben:

Kurz vor Silvester-Mitternacht geht der beschwipste Böllermann in die Küche, greift sich eine Bratpfanne, passiert freudige, mit Sekt anstoßende Menschen, stapft hinaus in die vor sich hin nieselregende Nacht, stellt sich unter eine Laterne, schwingt die Bratpfanne drei Mal kräftig, ruft laut dabei “Prosit” und „Ich bin ein freier Mensch und will leben…LEBEN!“, zimmert sich dann das gusseiserne Kochgerät auf die Kopfplatte. Ein Böller, der sofort wirkt. Wer noch Kraft und Muße hat, kann sich mit einem zweiten Schlag auch das Gesicht selbst neu modellieren (Instagram-Trend? Fisch-Preysing oder Einstecktuch-Kühn fragen). Jedem Anfang wohnt ein Zauber inne, gerade zu Jahresbeginn schmückt eine geschwollene Nase enorm.

Die Einschlagkraft ist enorm wichtig. Der Profi weiß: Sie sollte jenseits des Schädelbruchs liegen, nicht zum Hospitalbesuch führen, denn dort liegen auch ungeimpfte Helden mit Tubus im Hals und warten auf Langzeitstudien. Die Wucht sollte aber noch genug feierliche Wirkungen wie stechenden, fast zischenden Schmerz, und viele kleine Sternchen im Sichtbild hervorrufen, um das alte Silvestergefühl wieder aufkommen zu lassen. Liegt man erschöpft, aber irgendwie glücklich dann am Boden, darf sich die Böllerbeule über den Haushund freuen, der angesichts der Ruhe dem Opfer dankbar durchs Gesicht leckt. Auf der Intensivstation in Agatharied wird dann vielleicht nur der Ungeimpfte betreut… In kurzer Form für unsere kognitiv Herausgeforderten: kein Bumm=kein Aua=kein Stress im Krankenhaus.

Der ein oder andere Böllerfreund (hier geht der Rat an alle Erstböller raus), darf schon einmal mit kleinen Raclette-Pfannen zwischen den Jahren üben. Fängt das Jahr mit einer griabigen Gehirnerschütterung an, kann in den nächsten Monaten nichts schiefgehen.

Keine Sitzungen mehr in Gmund

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In Gmund hat man sich entschieden Sitzungen im Dezember nicht mehr stattfinden zulassen. Grund ist die aktuelle Corona-Situation. Welche Empfehlungen sonst gelten und was das für alle Teilnehmenden bedeutet.

Sitzungen gibt es in Gmund im Dezember nicht mehr.

Gmund lässt die kommenden Sitzungen im Dezember entfallen. Die Zutrittsregelungen mit 3G(plus) beziehungsweise 2G(plus) scheinen für die Sicherheit nicht mehr ausreichend zu sein. Gerade weil sich die Anordnung für Ratsmitglieder und Besucher unterscheiden. Im Empfehlungsdokument des Ministeriums heißt es:

Im Rahmen einer angeordneten 3G-Regelung für Gremienmitglieder genügt als Testnachweis grundsätzlich ein unter Aufsicht vorgenommener aktueller Selbsttest. Um ihrem Teilnahmerecht Rechnung zu tragen, ist zu empfehlen, den Gremienmitgliedern die Möglichkeit eines kostenlosen Selbsttests vor Ort zur Verfügung zu stellen.

Auch eine 3G Plus Regelung sei noch vertretbar und der 3G Regel vorzuziehen. Allerdings nur unter den Voraussetzungen eines ausreichend zeitlichen Vorlaufs und mit Kostenübernahme der PCR-Tests seitens der Gemeinden.

Man halte es also für geboten, dass ein erforderlicher Test für die Mitglieder, die nicht geimpft oder genesen sind, im Ergebnis kostenfrei ist, also die Gemeinde die Kosten übernimmt beziehungsweise erstattet.

Eine 2G oder gar 2G Plus Regel sei dagegen nicht vorstellbar – denn damit lässt sich das organschaftlichen Recht auf Sitzungsteilnahme nicht mehr vereinbaren.

Kein 2G für Ratsmitglieder – dafür aber für Besucher

Ganz anders sieht es für Besucher der Gremien aus. Hier halte man die Anordnung einer 2G-Regelung für Besucher kommunaler Gremiensitzungen für vertretbar und bei einem regional sehr hohem Infektionsgeschehen gegenüber 3G/3G Plus-Regelungen für vorzugswürdig. Auch 2G-Plus wie es aktuell in Tegernsee gehandhabt wird, sei vertretbar. Dann müsse die Stadt oder Gemeinde aber die Möglichkeit auf einen Schnelltest vor Ort geben. Dabei wird aber betont:

Die Sitzungsöffentlichkeit wird in diesen Fällen durch die Möglichkeit für geimpfte oder genese Bürgerinnen und Bürger, an der Sitzung teilzunehmen, gewahrt. Gleichwohl empfehlen wir mit Blick auf nicht geimpfte und genesene Bürgerinnen und Bürger, in diesen Fällen einen ergänzenden Livestream einzurichten.

In Tegernsee müssen aktuell sowohl Gemeinderatsmitglieder als auch Besucher einen negativen Schnelltest vorlegen. Besucher brauchen aber zusätzlich ein Impfzertifikat. Schnelltests für Mitglieder gibt es vor Ort. Die meisten kommen aber schon mit einem offiziellen Antigen Test vom Testzentrum am Medius, erklärt der Geschäftsführer der Stadt Tegernsee Hans Staudacher.

Auf Bürgerversammlungen soll laut Empfehlung aktuell komplett verzichtet werden.

Schokolade für BRB-Kunden

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In Holzkirchen stimmen die BRB-Nikoläuse heute an den Bahnhöfen auf Weihnachten ein. Für alle Fahrgäste gab es kleine Leckereien.

Süßes gibt es an den Bahnhöfen heute nicht nur für Kinder.

Über eine kleine Süßigkeit freuen sich am Nikolaustag nicht nur Kinder, sondern auch Erwachsene. Frühmorgens auf dem Weg zur Arbeit und nachmittags auf dem Weg nach Hause, waren BRB-Nikoläuse unterwegs, um den Fahrgästen der Bayerischen Regiobahn eine kleine Freude zu bereiten.

In allen vier Netzen Chiemgau-Inntal, Oberland, Ammersee-Altmühltal und Ostallgäu-Lechfeld verteilten sie an verschiedenen Bahnhöfen weihnachtliche Leckereien.

Wo habt ihr heute überall den Nikolaus getroffen? Gab es gefüllte Stiefel für eure Kinder? Lasst es uns wissen. Schreibt es in den Kommentar, postet eure schönsten Bilder und Videos auf unserer Facebookseite oder schickt uns einfach eine E-Mail an info@tegernseerstimme.de. Wir freuen uns auf eure Nikoläuse 2021.

Paysafecard die Nummer 1 Zahlungsmethode in Online Casinos

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Paysafecard gehört zu den beliebtesten Zahlungsmitteln im Internet. Wir klären auf warum die Bezahlmethode gerade in Casinos oft genutzt wird.

Paysafecard ist die vertrauenswürdigste Online Casino Zahlungsmethode

In der Schweiz gibt es mehrere verschiedene Online Casinos. Um hier etwas genauer zu sein, es gibt insgesamt 9 legale und lizensierte Online Casinos, die in der Schweiz verfügbar sind. Eines haben all diese Online Casinos gemeinsam. Wer Einzahlungen tätigen will, kann als Zahlungsmittel Paysafecard auswählen. Doch warum wird die Prepaid-Karte eigentlich bei jedem Casino Betreiber angeboten? Dieser Frage wollen wir nachträglich einmal auf die Spur gehen. Wir suchen deshalb Gründe warum Paysafecard bei Einzahlungen in Schweizer Online Casinos überall angeboten wird. Denn eigentlich gibt es doch auch andere vertrauenswürdige Zahlungsmethoden oder nicht? Doch eine der besten und sichersten Methoden ist Paysafecard, so casinosquad.ch.

Was ist Paysafecard eigentlich?

Starten wir doch erst einmal mit der Frage was Paysafecard überhaupt ist. Paysafecard ist ein anerkanntes Zahlungsmittel in vielen Ländern, darunter auch der Schweiz, Deutschland oder z.B. Österreich. Bei Paysafecard handelt es sich um eine Prepaid-Karte, die man im Online Bereich verwenden kann um Zahlung zu tätigen. Paysafecard gehört zur Paysafe Group. Die Gruppe beinhaltet unter anderem auch weitere bekannte Zahlungsmethoden wie beispielsweise Skrill oder Neteller. Bei Paysafecard arbeiten weltweit mehrere tausende Mitarbeiter, welche die Zahlungsmethode in 46 verschiedenen Ländern anbieten.

Wie bereits erwähnt, handelt es sich dabei um eine sogenannte Prepaid-Karte, die man im Laden kaufen kann. Diese Karten sind in verschiedenen Guthaben Kategorien vorhanden. So kann man sich beispielsweise eine Paysafecard mit 5 € Guthaben, 10 € Guthaben oder bis hin zu 100 € Guthaben kaufen. Auf der Rückseite jeder Karte befindet sich ein sogenannter PIN-Code. Diesen 16-stelligen Code muss man in einem Online Casino mit Paysafecard eingeben, damit eine Einzahlung über die Bühne gehen kann.

Hier kann man eine Paysafecard kaufen

Wer in Online Casinos mit Paysafecard spielen möchte, der muss sich als erstes mit echtem Geld PIN Codes besorgen. In Deutschland und der Schweiz gibt es unterschiedliche Unternehmen, bei denen man sich gegen Echtgeld eine Paysafecard kaufen kann. Vor allem Tankstellen, Drogerien oder auch Supermärkte haben mittlerweile ein breites Sortiment an Paysafecards, die man kaufen kann. Da Paysafecard ein Online Zahlungsmittel ist, kann man dieses selbstverständlich auch online kaufen. Auch hier gibt es verschiedene Anlaufstellen, bei denen man eine Paysafecard kaufen kann. Wir wissen nun bereits, dass man speziell im Online Casino Paysafecard einsetzen kann. Nachfolgend haben wir dir eine Liste erstellt mit zusätzlichen Infos darüber, wo die Methode noch alles eingesetzt werden kann.

  • Google Play Store
  • Microsoft
  • Steam
  • Spotify
  • Epic Games
  • Xbox
  • Welche Vorteile bietet Paysafecard

    Doch welche Vorteile bietet Paysafecard eigentlich im Gegensatz zu anderen Zahlungsmethoden wie Visa, Mastercard oder PayPal? Diese Frage lässt sich recht einfach beantworten! Eines der Hauptvorteile von Paysafecard ist, dass kein Kundenkonto benötigt wird. Wer also die Angebote von Paysafecard nutzen möchte, muss eines nicht tun, nämlich ein Konto anlegen. Sobald man bei einem Anbieter eine Paysafecard gekauft hat kann man beispielsweise eine Einzahlung im Casino durchführen oder sich ein Spiel auf Steam kaufen. Dass man sich vorher nicht erst ein Online Konto anlegen muss, um Online Zahlungen zu tätigen, ist der größte Vorteil von Paysafecard!

    Doch es gibt noch weitere Vorteile, die bei Paysafecard Zahlungen berücksichtigt werden müssen. Einer dieser Vorteile ist die anonyme Bezahlung. Wie bereits erwähnt, muss man sich bei Transaktionen nicht erst ein Konto bei einem Zahlungsmittel zulegen. Somit gibt man bei Zahlungen auch keine Daten von sich preis. Alles was man dafür tun muss ist den 16-stelligen PIN Code der Karte einzugeben und schon ist das Paysafecard Bezahlen abgeschlossen. Man muss weder Kontodaten von sich angeben, noch irgendwelche Geheimnummern. Paysafecard steht einfach für simples Bezahlen!

    Liste mit allen Vorteilen in einer Übersicht:

  • Mehrere Guthaben Variationen vorhanden
  • Paysafecard ist Hacker sicher
  • Schutz der Privatsphäre
  • Online Zahlungen in Echtzeit
  • Man benötigt kein Paysafecard Konto, sondern kann sofort bezahlen
  • Darum wird Paysafecard in Online Casinos eingesetzt

    Nachfolgend wollen wir einen Überblick darüber geben, warum Paysafecard im Online Casino so häufig benutzt wird. Weitläufige Casino Erfahrungen haben nämlich ergeben, dass gerade in der Schweiz, Deutschland und Österreich Paysafecard bei den meisten Casino Anbietern zur Einzahlung genutzt wird.

    Wenn in ein Online Casino Konto Geld per Einzahlung überweisen möchte, der benötigt ein entsprechendes Bezahlmittel. Paysafecard hat sich hier als Sieger herausgestellt! Der einfachste Grund dafür ist die Einfachheit. Wer eine Einzahlung mit Paysafecard online vornehmen möchte, um beispielsweise Live Spiele oder andere Casino Spiele zu spielen, benötigt dafür nur eine entsprechende Paysafe-Karte. Die Paysafe-Karte gibt es in der Schweiz an mehreren tausenden Verkaufsständen zu kaufen. Somit kann man sich schnell und einfach eine Paysafe-Karte kaufen und in einem Paysafecard Casino spielen.

    Ein weiterer Grund, warum Paysafecard in den besten Online Casinos der Schweiz benutzt wird, ist die Schnelligkeit! Wer als Spieler Geld einzahlen möchte, kann dies mit Paysafecard in Echtzeit tun. Somit muss man als Spieler nicht lange warten bis das Geld auf dem Casino Konto verbucht ist und man Spiele spielen kann.

    Bei Einzahlungen mit Paysafecard fallen außerdem keine Gebühren an. Eine Gebühr fällt meistens nur für Zahlungen per Banküberweisung an.
    In einem Paysafecard Online Casino wird außerdem Wert auf Sicherheit gelegt! Paysafecard gilt als Hacker sicher. Der 16-stellige Code auf der Rückseite deiner Karte kann also nicht von jemand anderem generiert oder geklaut werden.

    Eine Paysafecard Einzahlung ist super easy!

    Eine Einzahlung mit Paysafecard ist super easy! Man muss nur den gewünschten Betrag auswählen, den man in ein Online Casino mit Paysafecard überweisen möchte und muss anschließend nur noch den 16-stelligen PIN Code eingeben. Die Überweisung dauert dann nicht mal 5 Sekunden! Danach hast du schon die Möglichkeit mit dem Geld eine Runde zu spielen. Sollte es deine erste Einzahlung gewesen sein, so erhältst du außerdem ein Willkommensbonus sowie Freispiele von einem Casino geschenkt. Man spricht hier von einem sogenannten Casino Bonus! Achte immer darauf, dass du einen Bonus Code bei der Einzahlung parat hast. Leider hat man jedoch keine Chance Auszahlungen mit Paysafecard zu tätigen.

    Paysafecard auf dem Smartphone

    Wer seine Ausgaben immer im Blick haben möchte, kann sich außerdem die Paysafecard App auf sein Smartphone laden. Hier hat man eine komplett Übersicht über all seine Ausgaben, die man in letzter Zeit getätigt hat. Außerdem kann man in der App direkt erkennen wie viel Guthaben sich noch auf einer Paysafecard befindet. Die App ist hierbei vollkommen kostenlos und kann sowohl auf Android wie auch auf iOS Geräten runtergeladen werden. Auch der Faktor, dass es eine App gibt mit der man alles im Blick hat, ist ein weiterer Grund warum so viele Paysafecard Casinos auf die Methode setzen.

    Fazit Paysafecard als Bezahlmittel in Casinos

    Als Spieler kann man die Paysafe-Karte nicht nur in einem Online Casino einsetzen! Dies sollte man immer bedenken. Die Zahlungsmethode kann nämlich noch so viel mehr als nur in den besten Paysafecard Casinos eingesetzt zu werden. Beispielsweise kann man auch in seinem Lieblings Onlineshop damit zahlen, Musik auf Spotify hören oder sich im Google Play Store eine neue App kaufen. Aber auch in den Online Casinos ist Paysafecard heutzutage nicht mehr wegzudenken. Die Bezahlmethode ist hier einfach der Spitzenreiter schlechthin. Dies liegt vor allem an der Einfachheit der Bezahlmethode. Man kann sich nämlich überall eine Prepaid-Karte kaufen und sie mit seinem gewünschten Guthaben aufladen. Außerdem wird kein extra Kundenkonto benötigt, um Paysafecard zu nutzen. All dies sind wichtige Faktoren dafür, dass Paysafecard die beliebteste Online Zahlungsmethode für Casinos ist.


    Der große Check: Online Casinos vs. Soziale Casinos!

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    Ein online Casino Schweiz ist eine gute Anlaufstelle für Spieler. Mittlerweile gibt es aber Konkurrenz durch Social Casinos! Welche besser sind zeigen wir!

    Social Casinos vs. Online Casinos – Was ist besser?

    Das Online Glücksspiel hat sich im Jahre 2021 etwas geändert! Denn es gibt nicht mehr nur die klassischen Casino Seiten, wie man sie kennt, sondern auch sogenannte Social Casino Seiten. Doch worin liegt hier eigentlich genau der Unterschied? Worin unterscheiden sich Schweizer Online Casinos von Social Casinos? Genau diese Frage haben wir uns ebenfalls gestellt und berichten in den nächsten Abschnitten darüber, welches der Internet Casinos sich am besten für Schweizer Spieler eignet. Doch fangen wir erst mal klein an! Wir haben unsere Casino Experten von chefonlinecasino.ch gefragt, worin überhaupt der Unterschied liegt zwischen einem Schweizer Online Casino und einem Social Casino.

    Bei Online Casinos in der Schweiz ist es üblich, dass man mit echtem Geld Spiele wie Blackjack, Jackpot Spiele oder auch Video Poker spielt. Bei sogenannten Sozialen Casinos spielt man jedoch nicht um Geld, sondern um Punkte! Genau das ist der große Unterschied zwischen beiden Anbieter! Beim einen Anbieter muss man eine Einzahlung tätigen, um im Online Casino spielen zu können, und beim anderen Anbieter kann man einfach direkt darauf los spielen.

    Das Aufkommen der Sozialen Casinos

    Social Casinos haben vor allem in den letzten Jahren bei vielen Spielern an Beliebtheit gewonnen. Denn die Social Casinos wurden vor allem auf Social-Media-Plattformen, wie beispielsweise Facebook, angeboten. So hat man die Möglichkeit alle Spiele wie beispielsweise Spielautomaten, Roulette oder Baccarat zu spielen. Der große Unterschied ist hier, dass man für das Spiel an sich als Spieler nichts zahlen muss. Die Online Glücksspiele kann man außerdem mittlerweile mit Freunden spielen. Somit ist man als Spieler nicht nur auf sich alleine gestellt. Auch das ist ein erheblicher Faktor, warum so viele Menschen mittlerweile von einem Online Casino zum Social Casino wechseln.

    Soziale Casinos: Vor- und Nachteile im Überblick

    Auf den ersten Blick hören sich Social Casinos eigentlich super an! Man kann online spielen, ohne dafür Geld zu zahlen. Doch auch bei Social Casinos ist die Welt nicht im Reinen! Auch hier gibt es einige Vorteile und Nachteile, die jeden Schweizer Spieler betreffen. Nachfolgend wollen wir etwas genauer ins Detail darüber gehen, ob ein Social Casino vielleicht auch das ein oder andere Problem aufweist oder welche Vorteile sie einem als Spieler bieten.

    Was sind die Vorteile von Sozialen Casinos?

    Der Hauptvorteil eines Social Casinos liegt wohl auf der Hand! Als Schweizer Spieler muss man für die Online Casino Spiele keinen einzigen Franken zahlen. Sprich, man kann das komplette Spielangebot, welches vorliegt, umsonst nutzen. In normalen Online Casinos kann man dies meistens nur tun, wenn man Freispiele einsetzt oder Bonusguthaben zur Verfügung hat. Die Sozialen Spielbanken laufen meistens über Social Media Seiten. Dies macht eine Sache ziemlich einfach, nämlich das Anmelden. Die Anmeldung in einem Social Casino ist relativ einfach. Es wird nämlich kein extra Konto benötigt, welches man mit zusätzlichen Informationen versehen muss, um sein liebstes Game zu spielen.
    Alle Vorteile kurz gefasst:

  • Das Angebot ist kostenlos nutzbar! Man zahlt keinen Franken für das Spielangebot
  • Social Casinos kann man mit Freunden zusammen spielen
  • Die Gefahr in Spielsucht zu verfallen ist relativ gering
  • Was sind die Nachteile von Sozialen Casinos?

    Einige Vorteile gegenüber Schweizer Online Casinos konnten wir bereits nachlesen. Jedoch ist auch in der Welt der Social Casinos nicht immer alles rosig, auch hier gibt es Nachteile. Diese wollen wir natürlich auch mit dir besprechen. Das große Problem des Social Casinos ist es, dass das Angebot der Spiele für jeden frei verfügbar ist. Denn das ganze Thema Glücksspiel wird hier spielerisch dargestellt und auf die leichte Schulter genommen.
    Alle Nachteile zusammengefasst:

  • Kann ebenfalls zur Spielsucht oder Online Casino Besuchen führen
  • Kein Kundenservice
  • Kein Nervenkitzel beim Spielen, da man nichts zu verlieren hat
  • Spiele Soziale Casino Spiele mit Freunden

    In den Online Casinos der Schweiz kann man meistens nur alleine spielen. Beispielsweise kann man dort Live Casino Spiele oder Spielautomaten spielen. Doch im Jahr 2021 wollen die Menschen immer mehr miteinander verbunden sein. Die Social Casinos haben deshalb ihre Spiele so optimiert, dass man dort auch mit Freunden zusammen spielen kann. Dies steigert natürlich das Spielerlebnis ungemein, was sich positiv auf die Kunden auswirkt. Wer also Spielautomaten Spiele oder Blackjack mit Freunden spielen will, der sollte sich an ein Social Casino wenden.

    Online Casinos: Ein Überblick über Vor- und Nachteile

    Schauen wir uns das andere Business Modell einmal genau an. Wir reden hier nämlich von den sogenannten Online Casinos! Die meisten Online Casinos in der Schweiz funktionieren nur wenn man eine Einzahlung getätigt hat. Denn wenn man einen leeren Kontostand hat, hat man keine Chance mehr Spiele zu spielen. Deshalb wollen wir uns auch hier einmal alle Vorteile und alle Nachteile der Schweizer Online Casinos anschauen.

    Was sind die Vorteile von Online Casinos?

    Alle Vorteile haben wir dir hier kurz zusammengefasst:

  • Jedes Online Casino verschenkt einen sogenannten Casino Bonus in Form von Freispielen und gratis Guthaben
  • Bekannte Spiele-Hersteller wie Playtech oder Microgaming sind vorhanden
  • Alle Online Casinos in der Schweiz werden von der Spielbankenkommission beaufsichtigt und reguliert
  • Alle Spiele, von Roulette bis hin zum Live Casino, sind vorhanden
  • Man kann echte Gewinne erzielen und mit etwas Glück sogar den Jackpot knacken
  • Der Nervenkitzel beim Spielen ist sehr hoch!
  • Was sind die Nachteile von Online Casinos?

    Auch hier haben wir dir wieder alle Nachteile eines Schweizer Online Casinos zusammengefasst:

  • Der Bonusbetrag ist meistens an Bonus-Bedingungen geknüpft
  • Spieler können spielsüchtig werden
  • Man muss sich im Klaren sein, dass das Geld, mit dem man spielt, auch verloren gehen kann
  • Soziales Online Casino vs. Online Casino

    In der nachfolgenden Tabelle vergleichen wir Social Casinos noch einmal im Detail mit Online Casinos:

    Schlussfolgerung

    Abschließend kann man nur sagen, dass es jedem Spieler, egal ob High Roller oder Hobbyspieler, überlassen ist in welcher Form eines Casinos er gerne spielen möchte. Beide Formen haben selbstverständlich ihre Vor- und Nachteile. Wenn man eher ein Hobbyspieler ist und kein Geld für das Spielen ausgeben möchte, dann eignet sich eher ein Social Casino, da man hier nichts zahlen muss. Möchte man jedoch etwas Nervenkitzel erleben und mit etwas Glück mehrere Millionen Schweizer Franken gewinnen, dann sollte man sich lieber doch in einem richtigen Online Casino registrieren. Am Ende muss jedoch jeder für sich selbst entscheiden, ob man lieber mit Echtgeld oder mit Punkten spielt. Man sollte bei beiden Varianten jedoch vorsichtig sein.

    Tegernsee: Wildwestmethoden im Luxus-Quartier?

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    Die Wohnanlage Quartier Tegernsee hat in den letzten Jahren für viele Schlagzeilen gesorgt. Auf dem ehemaligen Krankenhausgelände in Tegernsee baut das Salzburger Unternehmen Planquadrat ein Hotel und drei Apartmenthäuser. 21 Wohnungen davon gingen an einheimische Käufer. Jetzt sollen ihre Wohnungen fertig sein. Aber dürfen sie auch einziehen?

    Eines der Häuser im Quartier Tegernsee – insgesamt wurden drei Häuser mit Eigentumswohnungengebaut.

    Neben einem fünfstöckigen 4 Sternehotel entstehen in der Tegernseer Innenstadt auch drei große Wohnhäuser mit Eigentumswohnungen. Der Volksmund nennt das monströse Bauwerk im Herzen der Stadt schon wenig schmeichelhaft „Die Bohne“.

    Die Planquadrat T2 GmbH, ein österreichisches Bauunternehmen, bezifferte das Investitionsvolumen zum Baubeginn des Projektes auf 70 Millionen Euro. In der Wohnanlage entstehen 85 Luxus-Eigentumswohnungen mit einer Größe zwischen 60 und 230 Quadratmetern. Hiervon wurden 21 Wohnungen (50 – bis 120 Quadratmeter) im sogenannten „Tegernseer Modell“ für Einheimische zu „günstigen Konditionen“ erbaut, zu einem festgesetzten Quadratmeterpreis von zirka 3.600 Euro.

    Die Bohne wird nicht fertig

    Doch nicht nur das wuchtige Erscheinungsbild des Gesamtkomplexes in der Tegernseer Innenstadt sorgt für großen Unmut im Tal. Auch der schleppende Baufortschritt führte zu Kritik. Immer wieder wurde der Fertigstellungstermin verschoben. Mal führte der Bauherr den Austausch des verantwortlichen Fachplaners, mal die Pandemie als Grund dafür an. In einer Mail vom 10. November 2021 informiert Thomas Hofer, CEO von Planquadrat:

    Wir arbeiten derzeit auf Hochtouren am Innenausbau. In einigen Wochen werden die ersten Wohnungen übergeben.

    Nun scheint es wieder zu Ärger im Tegernseer Quartier zu kommen, wie uns der Gmunder Rechtsanwalt Prof. Dr. Walter Beck mitteilte. In einem Schreiben vom 01. Dezember 2021 an die Tegernseer Stimme wirft der Anwalt, der ein Käuferehepaar aus dem Tal vertritt, der Planquadrat T2 GmbH rechtswidriges Verhalten vor.

    Seine Mandanten haben die Wohnung im April 2018 im Rahmen des „Tegernseer Modells“ von der Planquadrat GmbH erworben. Sowohl der im Vertrag in Aussicht gestellte Übergabetermin in der ersten Hälfte 2020 als auch die vertraglich garantierte Fertigstellungsfrist zum 31.03.2021 seien vollzugslos verstrichen, berichtet der Anwalt. Was, so der Rechtsbeistand weiter, nun Planquadrat als Mehrkosten bereits in Rechnung gestellt werde.

    Angucken ja – Einziehen nein

    Beck berichtet uns gegenüber, dass seine Mandanten inzwischen in einem Ausweichquartier leben. Aus ihrer alten Wohnung mussten sie ausziehen. Ihre Möbel seien eingelagert. Damit aber nicht genug. Nur wenige Tage vor den endlich anberaumten „offiziellen Übergabetermin“ der Wohnung am 29. November verknüpft plötzlich Planquadrat die vorherige Zahlung von 100 Prozent der Kaufsumme mit der Schlüsselübergabe. Für Beck ein rechtswidriges Vorgehen:

    Im Kaufvertrag ist festgelegt, dass 3,5 Prozent des Kaufpreises erst dann fällig werden, wenn die gesamte Anlage fertiggestellt ist.

    Davon sei man im Quartier Tegernsee noch sehr weit entfernt, berichtet Beck. Weder seien die Außenanlagen noch die Tiefgarage oder gar der Eingangsbereich fertiggestellt.

    Auch in der Wohnung selbst seien noch nicht alle Arbeiten abgeschlossen. Zum Beispiel sei das Waschbecken im Bad noch nicht angeschlossen. Den Wohnungsschlüssel habe die Mitarbeiterin des Bauherrn wie angedroht gleich wieder mitgenommen.

    Ferienwohnung statt eigene vier Wände

    Beileibe kein Einzelfall, wie Rechtsanwaltskollege Markus Wrba aus Kreuth bestätigt. Auch er vertritt einige Käufer von Wohnungen im Quartier Tegernsee. Wrba findet es beschämend, wie seine Mandanten, die ebenfalls über das „Tegernseer Modell“ die Wohnungen erworben haben, vom Bauherrn unter Druck gesetzt werden.

    Wie der Kreuther Rechtsanwalt berichtet, hatte auch einer seiner Mandanten dieser Tage einen Übergabetermin im Quartier. Mitten in der Besichtigung habe die Planquadrat-Mitarbeiterin wohl von „höherer Stelle“ in einem Telefonat die Anweisung erhalten, den Käufer ohne Schlüssel heimzuschicken.

    Ein Mandant muss aktuell in einer Ferienwohnung leben, weil ihm immer der Zugang zu seiner Wohnung verwehrt wird

    Das Salzburger Unternehmen verlange von seinen Käufern vor der Übergabe die Erstattung der Vertragserfüllungssicherheit von 5 Prozent. Diese sei jedoch nach Einschätzung von Wirba bei der Wohnungsübergabe keinesfalls fällig.

    Käufer sind am Limit

    Die Leute sitzen mit ihren Kindern zum Teil seit mehr als einem Jahr in Notwohnungen fest, beschreibt Wrba die schwierige Lage seiner Mandanten. Die zusätzlichen Kosten wachsen ihnen über den Kopf. So zahlten sie aktuell zusätzlich zum Kaufpreis, der Tilgung, den Zinsen, auch Bereitstellungszinsen der Bank und die Miete in teils teuren Ausweichquartieren. Seine Mandanten seien wirklich am Ende ihrer Nerven nach der langen Wartezeit, so der Anwalt. Teilweise übersteigen die Mehrkosten bereits einen Betrag von 30.000 Euro.

    Und dann setze ihnen Planquadrat, so Wrba weiter, noch die Pistole auf die Brust. „Nach dem Motto: Zahlt oder seht zu, wo ihr bleibt. Wildwestmanieren nennt das der Kreuther Anwalt und ergänzt: „Ähnliches Geschäftsgebaren hätten die Salzburger ja schon beim Brenner Park in Bad Wiessee an den Tag gelegt.“ Im Moment bereitet Wrba Klageschriften auf Herausgabe der Wohnungen an seine Mandanten vor.

    Der Salzburger Bauherr bestreitet die Vorwürfe

    Lisa Claudia Schnell, Pressesprecherin von Planquadrat, bezeichnet die Vorwürfe hingegen als nicht den Tatsachen entsprechend und ergänzt:

    Es handelt sich dabei offenbar um Fehl- bzw. unvollständige Informationen. Unsere Zuständigen können Ihnen nächste Woche konkrete Auskunft dazu geben, dafür müssen wir aber wissen, um welche Wohnung es sich handelt.

    Johannes Hagn (CSU), der als Bürgermeister der Stadt für das „Tegernseer Modell“ ein besonderes Interesse an dem positiven Verlauf des Projektes haben sollte, erklärt auf Anfrage nur: „Wir können Ihnen hierzu leider keine Auskunft geben.“

    Ein Schlitten wie damals daheim

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    Am Ortsausgang von Gmund stehen zwei große goldene Hirsche. Die Wildtiere ziehen einen großen und prächtigen Holzschlitten voller Geschenke. Im Vorbeifahren sehe ich da auf einmal auch drei ausgewachsene gutgelaunte Männer in der Kälte grinsend für Fotos posierend.

    Ein Unbekannter Arbeiter aus Holzkirchen sorgt nicht nur für ein schnelles Internet im Tal, sondern zaubert an grauen Tagen ein Lächeln auf unser Gesicht

    An einem Sonnentag in der letzten Woche fahre ich mal wieder an den von zwei stattlichen Hirschen gezogenen Schlitten vollgeladen mit Geschenken am Ortsausgang von Gmund in Richtung Tegernsee vorbei. Jedes Mal wieder freue ich mich über den geschmackvollen Weihnachtsgruß.

    Diesmal aber stutze ich beim Vorbeifahren und bremse vorsichtig ab. Denn da stehen vor den goldenen Hirschen zwei ausgewachsenen Männern in rot gelber Arbeitskleidung. Sie fotografieren einen dritten bärtigen, großen Mann mit ihren Mobiltelefonen. Alle drei scheinen bester Laune zu sein. Besonders das „Model“. Der sieht mit seinem Vollbart fast, wie der leibhaftige Weihnachtsmann in der Mittagspause aus – nur noch ohne den roten Mantel, Mütze – doch die schwarzen Stiefel hat er scheinbar schon an.

    Drei Männer und der tierische Weihnachtsexpress

    Ich drehe und parke auf der gegenüberliegenden Straßenseite. Dieses ungewöhnliche Fotoshooting zwischen goldenen Hirschen und Schlitten muss ich mir von der Nähe anschauen. Ich beobachte die Drei eine Weile aus der Ferne und frage dann was sie so da so treiben? Darauf das Weihnachtsmann-Double:

    Wir haben den Schlitten schon auf unserem Hinweg heute Morgen gesehen. Da war klar, wenn wir mit der Arbeit fertig sind, werden wir hier anhalten und an dem wunderschönen Weihnachtsschlitten Fotos machen.

    Die drei Kollegen, einer aus Italien und die anderen beiden, Vater und Sohn, aus Montenegro, arbeiten für ein großes Technik-Unternehmen. Sie verlegen die neuen Glasfaserleitungen am Tegernsee. „In Holzkirchen haben wir zwar auch eine schöne Weihnachtsdeko, aber so einen Schlitten mit diesen großartigen Hirschen haben wir einfach nicht“, erklärt der nette Vollbarträger und fügt noch hinzu, „da wo ich herkomme in Montenegro hatten wir früher genau so einen Schlitten.“ Und tatsächlich werden dem freundlichen Weihnachtsmann-Double bei dem Gedanken an die alte Heimat die Augen etwas feucht.

    Falls ihr auch ähnliche schöne Dinge in eurem Alltag erlebt, die euren Tag zu einem schönen machen – einfach so – dann schreibt uns! Unser Alltag ist im Moment einfach manchmal so dermaßen grau und voll deprimierend, dass wir solche kleinen, einfach wärmende Momente teilen wollen.

    Schwanger und Impfen – ja oder nein?

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    Wenige Schwangere sind bisher geimpft. Grund dafür ist zum einen die späte Empfehlung der Stiko, aber auch Sorgen und Bedenken vieler Menschen. Diese sind allerdings völlig unbegründet, weiß Chefarzt der Gynäkologie Priv-Doz Dr. Stefan Rimbach. Er erklärt, warum eine Impfung besonders für Schwangere wichtig ist und welche gefährlichen fehlerhaften Informationen derzeit kursieren.

    Priv. Doz Dr. Stefan Rimbach, Chefarzt der Gynäkologie im Krankenhaus Agatharied, informiert über die Impfung während der Schwangerschaft. / Quelle: Vieregg

    Erst seit September 2021 empfiehlt die Stiko eine Impfung für Schwangere ab der 13. Schwangerschaftswoche. Zuvor sollen schlicht Daten gefehlt haben, um eine sichere Empfehlung abgeben zu können. Dieser relativ späte Zeitpunkt ist für Priv-Doz Dr. Stefan Rimbach, Chefarzt der Gynäkologie im Krankenhaus Agatharied, einer der Hauptgründe für die bisher eher geringe Zahl an geimpften Frauen, die derzeit ihr Kind in Agatharied zur Welt bringen. Genauere Zahlen, wie hoch die Impfbereitschaft unter den Frauen inzwischen ist beziehungsweise wie viele Schwangere bisher geimpft sind, gebe es noch nicht.

    Spezifische Risiken für Schwangere mit Corona

    Dabei sei laut Rimbach zu hoffen, dass die Impfbereitschaft hoch ist, denn dafür gebe es gute Gründe. Schwangere gelten grundsätzlich als vulnerable Personengruppe, jedoch nicht, weil sie sich leichter infizieren, sondern weil bei ihnen, genau wie bei Alten und Kranken, mehr spezifische Risiken vorliegen.

    So ist die Rate der Frühgeburten bei Covid-infizierten Schwangeren doppelt so hoch wie bei gesunden Schwangeren. Ebenso zeichnet sich eine statistisch höhere Totgeburtenrate ab. Grund dafür seien Gefäßveränderungen, die durch eine Erkrankung mit Covid-19 auftreten können. Diese kommen teils auch in der Plazenta vor und gefährden in Form von Thrombosen oder einer allgemeinen Insuffizienz des Organs die Versorgung des ungeborenen Kindes. Rimbach erklärt:

    Deshalb ist es auch so wichtig, positiv getestete Schwangere in engen Abständen mittels Ultraschall zu untersuchen, unter anderem, um eben den Blutfluss und damit die Versorgung des Kindes zu kontrollieren.

    Eine höhere Zahl an Fehlgeburten oder Fehlbildungen im Zusammenhang mit einer Covid-Infektion gebe es allerdings nicht, ergänzt er.

    Gefahren für das ungeborene Kind

    All das könnte leicht verhindert werden: Mit einer Impfung. Denn im Gegensatz zu einer Infektion seien dabei bisher keine schädlichen Folgen oder abnorme Nebenwirkungen für Mutter oder Kind bekannt. Im Gegenteil: Es seien sogar Fälle aufgetreten, in denen das Baby über Antikörper verfügte. Rimbach spezifiziert:

    Es ist also zu vermuten, dass eine Leihimmunität, wie wir das auch von anderen Impfungen kennen, auftritt.

    Erschwerend hinzu komme besonders für Hochschwangere, die sich mit Corona infiziert haben, die Isolation in einer Zeit, in der man die Nähe von Partner und Angehörigen wohl am meisten braucht. „Denn im Krankenhaus wird natürlich ein enormer Aufwand betrieben, um die Infektionen einzudämmen und andere Schwangere zu schützen,“ sagt Rimbach.

    „Uns ist wichtig, den Covid-Positiven einen möglichst normalen Ablauf zu ermöglichen, was oft nicht einfach ist. Gleichzeitig sollen gesunde Patientinnen nicht unter den Auswirkungen des Virus auf den Betrieb leiden.“ Rimbach betont:

    Natürlich laufen die Infektionen bei Schwangeren oft auch asymptomatisch ab und sind scheinbar gar nicht so schlimm, doch das Risiko eines schweren Verlaufs und nicht absehbare Gefahren für das ungeborene Kind sind gegeben.

    Dennoch: Ist eine Schwangere Corona-positiv und muss entbinden, gilt die Regel: Nur nicht-infizierte Partner dürfen während der Geburt dabei sein. Ist der Partner ebenso mit dem Virus infiziert, muss die Schwangere die Geburt wohl oder übel nur im Beisein der Hebamme und der Ärzte durchstehen.

    Sorge vor Fehlinformationen

    Gerade in Fällen, in denen die Geburt eingeleitet werden muss und sich der Vorgang eventuell über Tage zieht, eine schwierige Situation. Sorgen machen dem Chefarzt derzeit auch die Fake-News, die sich mit immer abstruseren Fehlinformationen im Internet zunehmend Aufmerksamkeit verschaffen.

    Da steht dann in etwa, dass alle Positiv getesteten nur noch per Kaiserschnitt entbunden werden – völliger Unsinn.

    Die Art der Entbindung richte sich immer nach dem Verlauf der Geburt und der Frau. Ganz allgemein liefe alles genauso ab wie immer – Ärzte sind vor Ort, die Kinder werden untersucht, man kümmert sich. „In dieser Zeit haben wir so viel Geburten wie noch nie“, ergänzt Rimbach. Der Betrieb läuft gut, trotz oder gerade wegen des Riesenaufwandes, der zum Infektionsschutz betrieben wird.

    Tödlicher Verkehrsunfall in Kreuth

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    Straßensperren und Blaulicht in Kreuth: Seit heute Morgen ist auf der B 318 ab der Naturkäserei kein Durchkommen mehr. Nach ersten Informationen kam es auf der Strecke zu einem tödlichen Verkehrsunfall…

    Die B 318 in Kreuth wurde großräumig gesperrt.

    Die B 318 in Kreuth ist aktuell ab der Naturkäserei bis zum Ortseingang noch immer gesperrt. Sowohl die Polizei als auch die Feuerwehr ist vor Ort im Einsatz sein. Nach Angaben der Polizei, soll es dort zu einem tödlichen Verkehrsunfall gekommen sein. Nähere Informationen gibt es bislang noch nicht.

    Ohne Zusatz-Test mit 2G auf die Piste

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    Wie soeben das Büro des Fraktionsvorsitzenden der Freie Wähler, Florian Streibl, meldet, hat das Kabinett in München die 2G Plus Regelung für Seilbahnen und Schlepplifte in Bayern gekippt. Damit entfällt die Testpflicht für alle Geimpften und Genesenen. Die Wintersportfreunde freut’s auch bei uns.

    Noch ist alles sehr ruhig an der Wallbergbahn in Rottach-Egern. Bei aber nur 25 Prozent zugelassener Auslastung könnten sich hier bald lange Schlangen bilden.

    In den letzten zwei Wochen sind die Emotionen hochgekocht. Lift- und Seilbahnbetreiber im Landkreis sind Sturm gelaufen gegen den Beschluss der Landesregierung, den Besuch der alpinen Skipisten für Genesene und Geimpfte auch noch zusätzlich von einem negativen Schnelltest abhängig zu machen. 2G Plus hieß es vonseiten des VDS-Verband Deutscher Seilbahnen und Schlepplifte e.V., sei der endgültige „Todesstoß“ für die seit Beginn der Pandemie so stark gebeutelte Branche. Sogar von einem „Lockdown durch die Hintertür war die Rede.

    Heute nun soll es im bayerischen Kabinett laut einer vorab veröffentlichten Pressemitteilung aus dem Büro von Florian Streibl, dem Fraktionsvorsitzenden der Freien Wähler, zu einem Umdenken gekommen sein. Streibl wörtlich:

    Durch intensive Gespräche mit dem Koalitionspartner und dem Ministerpräsident Dr. Markus Söder konnte ich eine Lockerung in Sachen „Zugang zu Seil- und Bergbahnen“ erreichen. Das Kabinett stimmte am Dienstagvormittag zu, dass die Testpflicht bei Seil- und Bergbahnen wegfallen wird.

    Auch im Landkreis Miesbach wird diese Nachricht mit großer Freude aufgenommen werden, wie uns auch Antonia Asenstorfer,
    von der Alpen Plus Partner GbR, stellvertretend am Telefon bestätigt:

    Wir freuen uns schon sehr. Besonders für die beiden großen Skigebieten am Spitzingsee-Tegernsee und im Sudelfeld bedeutet die Rückkehr zur 2G Regelung eine große Erleichterung.

    Für die Wallbergbahn, die am Wochenende mit der 2G Plus Regel testweise den Betrieb aufgenommen habe, sei die Lage leider noch nicht befriedigend. So gelte hier neben der Erleichterung durch die wegfallende Testpflicht immer noch die Kapazitätsbegrenzung auf 25 Prozent der Normalauslastung.

    Was im Klartext bedeute, dass mit einer Gondel nur eine Person statt im Normalbetrieb vier Personen befördert werden könnten. Wirtschaftlich wie organisatorisch bei den langen Warteschlangen ein großes Problem für den Betreiber. Wie die Sprecherin von Alpen Plus meint, eine etwas sinnfreie Regel, wie sie an einem Beispiel erklärt:

    Eine vierköpfige Familie kommt in einem Auto zum Wallberg. Um aber auf den Berg zu kommen, benötigen sie vier Gondeln.

    Noch aber hat Asenstorfer Hoffnung, dass es nicht ganz so schlimm kommt: „Wir warten jetzt noch auf die genaue Ausführung der geänderten Fassung bei der Kapazitätsbegrenzung bei geschlossenen Kabinenbahnen. Es wäre schon eine Hilfe, wenn es Ausnahmen für gemeinsame Haushalte gäbe.“ Für die Schlepp- und Sessellifte soll es laut aktuellen Stand keine Begrenzung der Beförderungsleistung geben.

    Bad Wiesseer entkommt Flammen

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    Heute kam es am frühen Nachmittag auf der A8 an der Anschlussstelle Sauerlach zu einem folgenschweren technischen Defekt an einem Auto. Ein 43-jähriger Mann aus Bad Wiessee, der auf der Autobahn Richtung Salzburg fuhr, reagierte gedankenschnell, als er eine Rauchentwicklung in seinem Fahrzeug bemerkte.

    Auf Höhe der Ausfahrt Sauerlach kam es auf heute gegen 12:40 Uhr zu einer schweren Verkehrsbehinderung durch einen brennenden Pkw auf der Autobahn A8. Den Wagen hatte ein 43-Jähriger aus Bad-Wiessee gesteuert. Er war auf der Bahn in Richtung Salzburg unterwegs als er plötzlich eine Rauchentwicklung im Fußbereich auf der Beifahrerseite wahrnahm. Geistesgegenwärtig schaffte es der Wiesseer noch sein Fahrzeug auf den Seitenstreifen zu steuern und den Wagen unverletzt zu verlassen.

    Nur kurze Zeit später stand das Auto schon in Flammen, den auch die herbeigerufenen Feuerwehren aus Hofolding, Brunnthal und Sauerlach nicht verhindern konnten. Neben dem Fahrzeug, welches vollständig ausbrannte, wurde auch der Fahrbahnbelag der Autobahn auf einer Fläche von etwa sechs Quadratmeter beschädigt. Als Folge bildete sich ein leichter Stau, der sich aber schnell wieder auflöste. Der durch das Feuer entstandene Sachschaden soll sich nach Informationen der Autobahnpolizei Holzkirchen auf zirka 2.000 Euro belaufen.


    Landrat sieht rückläufige Zahlen als Bürgererfolg

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    Die Corona-Zahlen im Landkreis Miesbach sind zwar nach wie vor hoch, doch zumindest wird aktuell eine sinkende Tendenz deutlich. Landrat Olaf von Löwis wertet das als Erfolg. Doch es gibt auch traurige Nachrichten…

    Die aktuellen Zahlen am 07.12.2021. / Quelle: Landratsamt

    Wie das Landratsamt Miesbach mitteilt, weise die Zahl der Neuinfektionen erfreulicherweise auch in der vergangenen Woche im Vergleich zu den Vorwochen eine gleichbleibende bzw. sogar sinkende Tendenz auf. Eine positive Nachricht für Landrat Olaf von Löwis:

    Ich denke, dass das ein gemeinsamer Erfolg der Landkreisbürgerinnen und –bürger ist, dass die Zahlen im Landkreis rückläufig sind. Angesichts der sehr hohen Inzidenz in unserem Landkreis im Oktober und November haben viele ihr eigenes Handeln überdacht und sind vorsichtiger geworden.

    Es sei überzeugt, dass das frühzeitige Eingreifen sinnvoll war. „Wir waren mit unseren Maßnahmen zusammen mit den Landkreisen Altötting, Mühldorf, Berchtesgaden, Traunstein und Rosenheim immer ein paar Tage früher dran als der Rest Bayerns.“ Sein Ziel: „Endlich vor die Lage kommen. Deshalb möchte ich auch weiterhin einen Weg der Vorsicht gehen und rate eher zu weiteren Einschränkungen, um die Lage endlich in den Griff zu bekommen“, so der Landrat.

    Neben der positiven Tendenz gibt es allerdings auch traurige Nachrichten: „Das Gesundheitsamt erhält nahezu täglich neue Meldungen von im Zusammenhang mit Corona verstorbenen Landkreisbürgern“, heißt es weiter. Im Zeitraum November bis heute seien insgesamt 29 Landkreisbürger im Zusammenhang mit dem Coronavirus verstorben. Es handelt sich um 19 Männer und 10 Frauen im Alter von 60 bis 95 Jahren. In den Vormonaten September und Oktober sind jeweils nur drei Landkreisbürger im Zusammenhang mit dem Virus verstorben.

    Nachfrage nach Impfungen gleichbleibend

    An der Nachfrage nach Impfungen hat sich inzwischen nicht viel geändert. 3.492 Impfungen wurden in der vergangenen Woche über die Angebote des Impfzentrums vorgenommen. Zusätzlich zu den Auffrischungsimpfungen wurden 470 Erstimpfungen und 620 Zweitimpfungen verabreicht.

    Die Angebote des ImpfbusPlus fallen mit 591 Impfungen in die Statistik. Von den Mobilen Angeboten seien laut Landratsamt wiederholt die meisten Impfungen in Holzkirchen verabreicht worden, hier waren es am Samstag 290 Impfungen.

    Besondere Angebote für Landkreisbürger über 60

    Wie das Landratsamt erklärt, passe sich das Team des Impfzentrums stetig der dynamischen Lage an. Bedeutet nun konkret: Das Angebot der „Fast Lane“ am ImpfbusPlus gelte ab sofort für Landkreisbürger über 60 Jahre – vorher galt dies nur für über 70-Jährige. Auch die Seniorenvormittage im Impfzentrum, immer sonntags jeweils von 9.00 bis 12.00 Uhr, stehen ab sofort für Landkreisbürger über 60 zur Verfügung.

    Damit sei das Angebot des Seniorenvormittags ab sofort auch für Landkreisbürger Ü60 ohne Terminreservierung möglich, „weil die Terminvereinbarung über das starre Impfportal des Freistaats gerade für ältere Menschen herausfordernd ist. Bereits gebuchte Termine für Landkreisbürger Ü70 bleiben bestehen“, so das Landratsamt und betont: „Bitte haben Sie Verständnis, dass am Eingang Alter und Wohnort kontrolliert werden und nicht berechtigte Personen zu diesem Zeitpunkt keine Impfung erhalten können.“

    Haltestellen des ImpfbusPlus in den kommenden Wochen

    Am kommenden Donnerstag, 09.12.21, hält der ImpfbusPlus von 9.00 bis13.00 Uhr in Otterfing an der Turnhalle (Nordring 39). Derzeit laufen die Planungen für die Haltestellen des ImpfbusPlus in den kommenden Wochen. „Erfreulich ist, dass als weitere „Haltestelle“ das Seeforum in Rottach-Egern gewonnen werden konnte. Der ImpfbusPlus hält am 16.12., 23.12. und 30.12., 13.01., 20.01. sowie 27.01. jeweils von 9.00 bis 13.00 Uhr am Seeforum in Rottach“, informiert das Landratsamt. Während dieses Impfzeitraums kann der große Parkplatz gegenüber des Seeforums kostenlos genutzt werden.

    Bei allen mobilen Angeboten gilt grundsätzlich: Wer sich bis 13.00 Uhr anstellt, erhalte definitiv eine Impfung. „Es gibt eine Fast Lane für alle über 60 Jahre und Menschen mit Schwerbehinderung, damit diese Personengruppen schneller zum Zug kommen. Es ist keine Terminvereinbarung möglich.“

    Der ImpfbusPlus hält derzeit zudem dienstags immer vor der Vitalwelt in Schliersee und samstags vor dem Rathaus Holzkirchen. „Geimpft wird im Inneren des Hauses, vor dem der Impfbus parkt, weil das aufgrund der kalten Witterung angenehmer ist als im unbeheizten Impfbus, der im Sommer und Herbst unterwegs war“, so das Landratsamt.

    Geimpft werden kann jeder Bürger mit gewöhnlichem Aufenthalt in Deutschland oder einer gesetzlichen oder privaten Krankenversicherung in Deutschland. Es werden Erst,- Zweit- und Boosterimpfungen durchgeführt. Wichtig ist hierbei, dass alle Unterlagen zu den vorangegangenen Corona-Impfungen, sowie Ausweis, Impfpass und möglicherweise relevante medizinische Unterlagen mitgebracht werden.

    Bäckermeister legt Betrügern das Handwerk

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    Bäckermeister Florian Perkmann kann nicht nur backen, sondern wie es scheint auch Betrüger in die Irre führen. Dafür wurde er jetzt von der Polizei belobigt.

    Florian Perkmann wurde ein Anerkennungsschreiben und eine Belobigung des Polizeipräsidiums Oberbayern Süd durch die Dienststellenleiterin der Polizeiinspektion Miesbach, Katharina Schreiber, übergeben / Quelle: Polizei Miesbach

    Florian Perkmann ist bekannt für seine leckeren Backwaren. Viele kennen ihn auch als Stadtrat in Miesbach. Doch diesmal macht er wegen einer ganz anderen Geschichte Schlagzeilen.

    Im Juli bekam er einen Anruf. Er soll einem vermeintlichen Polizisten einen fünfstelligen Geldbetrag übergeben, damit dieser das Geld vor Dieben schützt. Perkmann roch den Braten – da stimmt was nicht. Er ging auf das Angebot ein und verständigte parallel dazu die “echte” Polizei.

    Polizei kann Betrüger festnehmen

    Als der Mann, der sich als Polizist ausgab, das Geld dann abholen wollte, konnten die Beamten ihn schnappen. Nach einem kurzen Fluchtversuch nahmen sie den Mann fest. Er sitzt nun für mehrere Jahre im Gefängnis.

    “Immer wieder kommt es auch im Landkreis Miesbach zu Anrufen falscher Polizeibeamter, die den Betroffenen abenteuerliche Geschichten erzählen, um ihnen dann ihr Geld und sonstige Wertgegenstände abzunehmen und vorzugeben diese zu überprüfen oder in Sicherheit bringen zu wollen”, erklärt die Polizei. Und tatsächlich gelingt es den Tätern hin und wieder vorwiegend ältere Bürger um deren Erspartes zu bringen.

    Die Beuteschäden liegen nicht selten im mittleren bis sogar hohen fünf- bis teilweise sogar sechsstelligen Bereich. Die Aufklärung der Taten erweist sich oft als sehr schwierig und langwierig und führt nicht selten zu aus dem Ausland agierenden Banden, deren Festnahme dann oft aussichtslos erscheint.

    Perkmann spendet

    “Umso erfreulicher war es, dass in diesem Fall ein Täter festgenommen und verurteilt werden konnte”, betont die Polizei. Perkmann bekam ein Anerkennungsschreiben und eine Belobigung des Polizeipräsidiums Oberbayern Süd überreicht.

    Perkmann freute sich über die Geste der Polizei und will seine Mitbürger sensibilisieren bei Anrufen falscher Polizeibeamter wachsam und misstrauisch zu sein. Die Belobigung in Höhe von 200 Euro will Perkmann einer Hilfsorganisation spenden, die sich für Opfer von Kriminalität einsetzt.

    Kohlers Wunderwelt am Tegernsee

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    Es ist eine phantastische Welt, die Korbinian Kohler sich ausgedacht hat. Eine Welt zwischen Hell und Dunkel, zwischen mystisch und spielerisch. Die Weissach Arena soll zu einem Erlebnis für alle Sinne umgebaut werden. Was genau erwartet die Besucher ab Sommer 2022 dort?

    Kohler plant sein Tegernsee Phantastisch. / Quelle: Hotel Bachmair Weissach

    Korbinian Kohler plant Großes. Aus seiner Bachmair Weissach Arena soll auf 2.700 Quadratmetern eine Welt zwischen Spiel und Mystik werden. Seit einem Jahr plant er gemeinsam mit einem 15-köpfigen Team sein neues Projekt “Tegernsee Phantastisch”. Heute stellte er seine Pläne in einer Online-Pressekonferenz vor.

    Was genau muss man sich unter “Tegernsee Phantastisch” vorstellen? „Das ist etwas, was es so auf der Welt noch nicht gibt“, sagt Kohler gleich zu Beginn.

    Zwei Areas – die eine hell und verspielt, die andere dunkel und mystisch. In Area 1 wird das große Highlight eine Kletterwand – genannt die Wallberg Wall – sein. Aber nicht irgendeine, sondern die größte Glasbolderwand der Welt. Von außen werde es dann so aussehen, als ob viele Spidermans an der Wand kleben, erklärt Kohler die Idee.

    So soll die erste Area aussehen. / Quelle: Bachmair Weissach

    Im Inneren werden nachgebaute Häuser um einen virtuellen Tegernsee gruppiert. Aber auch hier werden nicht irgendwelche Häuser gebaut – sondern Nachstellungen der Gebäude, die Kohler bereits sein Eigen nennt. Dazu gehören das Bussi Baby in Bad Wiessee, das Clubhaus in Tegernsee, das alte Wallberghaus und das Bachmair Weissach Hotel. Im Erdgeschoss der Häuser wird es viel um “education” gehen, wie Kohler erklärt. Die Obergeschosse der Gebäude sind verbunden und man kann von Haus zu Haus wandern.

    Außerdem soll es eine Art Erlebnisbauernhof – benannt nach der Reitanlage Kirschner Alm – mit eigenem Hofladen geben. Weitere Highlights für die Kinder werden ein Karussell und ein Überflieger, angelehnt an ein Fahrgeschäft auf dem Oktoberfest.

    Angrenzend an diese Spielwelt soll ein italienisches Restaurant mit Holzofen entstehen. Benannt nach dem Ort “Gardone”, den Kohler selbst als Kind mit der Familie sehr oft besucht habe.

    Die mystische Welt mit ihren verschiedenen Themenbereichen. / Quelle: Bachmair Weissach

    “Und jetzt wird’s mystisch”, sagt Kohler als er zur Vorstellung seiner “Area 2” kommt. Hier betritt man einen komplett dunklen riesigen Saal, der mit Lichtinstallationen zu einem mystischen Ort wird, der sich permanent verändert. “Sie kommen rein und sind verwundert”, sagt Kohler und fügt hinzu:

    Die Welt verändert sich ständig und wenn wir uns spielerisch in das Konzept der veränderten Welt einbringen, sind wir der Meinung, das ist eine schöne Art, sich damit auseinander zu setzen.

    Weiter wird es hier verschiedene Themenbereiche geben. “Weissach Warrior” für Challenges und Battles. Hi! Hupfer – große Trampolins, die ebenfalls interaktiv gestaltet sind. Ein Hochseilklettergarten und “High Teg”, die eine virtuelle Welt eröffnet. Mit “Phantastic Illusions” greift Kohler einen aktuellen Trend auf und installiert Räume für Selfies, die besondere Foto-Effekte ermöglichen. Kohler sagt abschließend:

    Das ist noch nicht alles. Das ist eine dunkle phantastische Welt, in der wir die Zukunft erspürbar machen wollen.

    Die Zielgruppe seien junge Menschen, Kinder und neugierige Erwachsene. Hauptsächlich ist die Nutzung für die Gäste der Bachmair Weissach Gruppe vorgesehen. Kinder, die im Hotel Urlaub machen, dürfen die Areas kostenlos nutzen.

    Der Umbau startet im Januar. Schon im frühen Sommer will Kohler sein “Wonderland” eröffnen. “Wir sind völlig begeistert und freuen uns riesig”, so die abschließenden Worte.

    Wintergaudi heuer wieder dahoam

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    Nach dem Kabinettskrimi über die Corona-Zugangsvoraussetzungen für die diesjährige Skisaison kam gestern die erlösende Antwort: In allen bayerischen Skigebieten gilt 2G – auch im Tegernseer Tal. Wir zeigen euch, wo und ab wann ihr euch nach fast zwei Jahren wieder auf die heimischen, schneebedeckten Pisten stürzen könnt.

    Am Sudelfeld und den anderen AlpenPlus Gebieten startet die Ski-Saison am Wochenende / Quelle: Alpen Plus

    Noch vorgestern standen die Betreiber der Seilbahnen und Skilifte fast vor dem Aus. Besonders in den Skigebieten am Sudelfeld und am Spitzingsee war nicht an eine geregelte Umsetzung der 2G Plus Regel der Corona Schutzverordnung zu denken. Die gestrige Entscheidung ändert nun aber alles. Endlich passt die Gemütslage der Betreiber zur Schneelage auf den heimischen Pisten. Das bestätigt Peter Lorenz, Sprecher der Alpen Plus Partner in einer Pressemitteilung:

    Jetzt freuen wir uns riesig, dass wir unseren Gästen und besonders den Familien mit Kindern, die unter der Pandemie besonders gelitten haben, endlich wieder Skifahren Dahoam ermöglichen können.

    Der Beginn der Skisaison in der Region kann also eingeläutet werden: Schon am kommenden Wochenende eröffnen die ersten Lift- und Seilbahnanlagen im Landkreis Miesbach. Hier findet ihr die Übersicht der Alpen Plus Skigebiete, die am Wochenende ihre Pforten öffnen:

    Skiparadies Sudelfeld

    11. und 12.12.2021 – Waldkopfbahn, Wedel- und Hotellift

    Montag bis Donnerstag ist das Gebiet wieder geschlossen für die endgültige Präparation

    Ab 17. Dezember laufen alle Lifte im Skigebiet Sudelfeld (soweit die Schneelage es zulässt)

    Spitzingsee

    Ab 11.12.2021 – Stümpfling-, Sutten- und Roßkopfbahn in Betrieb ebenso wie Kurven- und Osthang- und Lyralift

    Montag bis Donnerstag kann es an der Suttenbahn noch zu Einschränkungen kommen.

    Wallberg Naturrodelbahn am Tegernsee

    Ab 11.12.2021 – Wallberg Kabinenbahn

    Die Rodelbahn muss wegen Schneemangel im unteren Bereich noch geschlossen bleiben.

    Zeitgleich mit dem Saisonstart in den Skigebieten informiert die AlpenPLus GbR auf ihrer Internetseite wieder über den tagesaktuellen Anlagenbericht und die jeweiligen Schneehöhen für alle Gebiete.

    Die Kleinen stehen auch schon in den Startlöchern

    Auch direkt im Tal haben wir drei Liftanlagen, die besonders bei Kindern, aber auch Erwachsenen beliebt sind. Neben dem Sonnenbichl in Bad Wiessee, auf dem eher die Ski-Sportler trainieren, sind das der Hirschberglift in Kreuth und in Ostin der Oedberg.

    Wie wir bereits Ende November berichteten, planen die beiden Betreiber und die dazugehörigen Skischulen, an dem Wochenende vor Weihnachten zu starten. Auch hier freut man sich auf den heimischen Saisonstart am 17. oder 18. Dezember. Über ein Jahr Pause war für alle einfach zu lang.

    Azubi fällt drei Meter in die Tiefe

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    Die Polizei wurde gestern auf eine Baustelle gerufen. Ein Azubi fiel von einem Rohbau drei Meter in die Tiefe – und schlug mit dem Hinterkopf auf dem Beton auf.

    Gestern morgen rückte die Miesbacher Polizei zu einem Arbeitsunfall auf einer Baustelle in Wörnsmühl aus. Ein 18-jähriger Dachdecker-Azubi ist während der Arbeit von einem etwa drei Meter hohen Dachbalken gefallen.

    Laut Polizeiinformationen ist der 18-Jährige dabei mit dem Hinterkopf auf dem Beton des Rohbaus aufgeschlagen und kurzzeitig bewusstlos gewesen – er musste per Rettungshubschrauber in ein Münchner Unfallklinikum gebracht werden. Laut einem anwesenden Notarzt, so die Polizei Miesbach, bestehe der Verdacht auf ein Schädel-Hirn-Trauma sowie einer Verletzung der Wirbelsäule.

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