Kunstfreunde und Kunstkenner finden seit Juli in Rottach-Egern ein neues Dorado: In der ansprechend gestalteten Galerie „RNP fine arts“ präsentiert Rebecca Niehues-Paas außergewöhnliche Werke zeitgenössischer Künstler. Ihren Schwerpunkt setzt sie dabei auf Malerei, Fotografie und Skulpturen. „Ich vertrete generell nur ausgebildete Künstler, deren Werke mich ansprechen“, erklärt die sympathische Kunstexpertin ihr Konzept.
Aufgrund der Jahreszeit wurde die Ausstellung auf das Frühjahr verlegt. Auf Bitte einiger Kunden haben wir uns dann aber entschieden, schon jetzt eine kleine aber feine Auswahl der Skulpturen in meiner Galerie zu präsentieren“. Deshalb lädt Sie Frau Niehues-Paas vom 14. – 21. Dezember dazu ein, die Auswahl in der Galerie mit Glühwein und Plätzchen zu genießen.
Alle weiteren Infos zur Ausstellung sowie Termine und Öffnungszeiten sind unter www.rnp-finearts.com zu finden.
Weihnachten: Zeit der Besinnung, Liebe und Dankbarkeit – eigentlich. In Holzkirchen haben einige Menschen dieses Prinzip nicht kapiert. Unbekannte haben nun schon das zweite Mal einen Weihnachtsbaumverkaufsstand ausgeräumt. Wer hat am HEP in Holzkirchen was beobachtet?
Erneut haben bislang unbekannte Täter in der Nacht von Sonntag, den 12.12.2021, auf Montag, den 13.12.2021, den Bargeldbehälter des SB-Weihnachtsbaumverkaufsstands in der HEP-Tiefgarage in der Rosenheimer Straße 21 entwendet.
Wie bereits beim ersten Diebstahl, von 03.12.2021 bis 06.12.2021, benutzten die unbekannten Täter wohl entsprechendes Werkzeug, um den Geldeinwurfbehälter vom Eisenbauzaun zu entfernen.
Den Geldbehälter mitsamt der Einnahmen aus dem Verkauf der Weihnachtsbäume in noch unbekannter Höhe nahmen die unbekannten Täter anschließend mit. “Die Spurenlage wird derzeit untersucht”, heißt es von Seiten der Polizei Holzkirchen.
Zeugen, denen in der Nacht im Bereich der Tiefgaragenausfahrt etwas Verdächtiges (Lärm, Fahrzeuge, Personen) aufgefallen ist, melden sich bitte bei Polizeiinspektion Holzkirchen, Tel. 08024/9074-0.
Die Infektionszahlen im Landkreis sinken weiter. Trotzdem kann noch keine Entwarnung gegeben werden. Derweil führt das Impfzentrum einen Impftag für Kinder und Familien ein.
Seit dieser Woche werden auch Kinder im Impfzentrum geimpft
Erfreulicherweise setzt sich der Trend der sinkenden Neuinfektionen im Landkreis weiterhin fort. “Auch wenn der Montag mit sechs Neuinfektionen wohl eher ein Ausreißer ist, weil die Arztpraxen am Wochenende geschlossen haben und daher weniger getestet wird, ist die Entwicklung positiv”, erklärt eine Sprecherin aus dem Landratsamt Miesbach.
Von einer Entwarnung könne man dennoch noch nicht sprechen, da das Gesundheitssystem weiterhin sehr belastet ist. Der Bundeswehreinsatz von sieben Soldaten im Gesundheitsamt wurde noch bis zum 23.12.21 verlängert.
3.045 Impfungen seien in der vergangenen Woche über das Impfzentrum vorgenommen worden. Die Angebote des ImpfbusPlus gehen mit 560 Impfungen in die Statistik ein. Dabei wurden wiederholt die meisten Impfungen in Holzkirchen verabreicht – hier waren es am Samstag 293 Impfungen. In der Vitalwelt in Schliersee wurden am Dienstag 71 Impfungen und in Otterfing am Donnerstag 196 Impfungen verabreicht.
Kinderimpfangebote des Impfzentrums
Das Impfzentrum hat alle Vorbereitungen getroffen, um ab Mittwochnachmittag auch Kinder von 5 bis 11 Jahren impfen zu können. Zwei Behandlungsräume im Impfzentrum werden dafür kindgerecht gestaltet. Um alles vorbereiten zu können, ist das Impfzentrum am 15.12.21 vormittags geschlossen und öffnet erst ab 14 Uhr. Für Familien mit Kindern gibt es folgende Impfangebote:
die regulären Öffnungszeiten des Impfzentrums oder
die mobilen Angebote des ImpfbusPlus oder
den exklusiv dafür vorgesehenen Sonntagvormittag am Impfzentrum
Wie bei allen Impfangeboten erfolgt vorab eine ärztliche Aufklärung und es gibt die Möglichkeit, Fragen zu stellen. Alle Angebote unterliegen der Entscheidungsfreiheit der Eltern. Kinder erhalten bei den Angeboten des Impfzentrums den speziell für Kinder vorgesehenen Biontech-Impfstoff. Weiter Infos dazu findet ihr hier.
Seniorenvormittag am Impfzentrum wird zum Kinderimpfangebot
Da der sonntägliche Seniorenvormittag im Impfzentrum nur bedingt angenommen wurde, wird der Sonntagvormittag im Impfzentrum nun exklusiv für Kinder bzw. für Eltern mit ihren Kindern umfunktioniert. Konkret bedeutet das, dass Eltern mit Kindern bis auf weiteres immer sonntags von 09.00 bis 13.00 Uhr die Möglichkeit haben, Kinder impfen zu lassen. Es gibt keine Terminvergabe.
Haltestellen des ImpfbusPlus in dieser Woche
Am kommenden Donnerstag, 16.12.21, hält der ImpfbusPlus von 09.00 bis 13.00 Uhr erstmalig am Seeforum in Rottach-Egern. Dort gibt es eine „Schnelllinie“ für Landkreisbürger ü60 und Schwerbehinderte. Die Räumlichkeiten sind durch den Aufzug im Gebäude barrierefrei. Außerdem macht der ImpfbusPlus in dieser Woche wie immer am Dienstag Station bei der Vitalwelt in Schliersee und am Samstag in Holzkirchen am Rathaus.
Testzentrum des Landkreises – Öffnungszeiten
Die Nachfrage der Schnelltests geht analog zu den sinkenden Infektionszahlen zurück. Über www.reihentestung.de wurden in der vergangenen Woche im Durchschnitt täglich 1.100 PoC-Schnelltests durchgeführt. Das Testzentrum des Landkreises hat zwischen den Jahren an folgenden Tagen geschlossen: 24.12.21 und 01.01.22.
Wieder einmal werden wir von der aktuellen Entwicklung überholt. In den meisten westlichen Ländern werden die Menschen geboostert und erhalten die dritte Impfung gegen das Coronavirus. Doch noch während die Delta-Variante die Intensivstationen an ihre Grenzen bringt, verbreitet sich mit Omikron eine neue Virus-Variante. Ist der Booster jetzt noch sinnvoll?
Hilft die Booster-Impfung auch gegen die neue Omikron Variante?
Vor fast fünf Wochen wussten die wenigsten Menschen, was das Wort Omikron überhaupt bedeutet. Einen Monat später spricht die Welt über den 15. Buchstaben im griechischen Alphabet. Sie steht für eine Anfang November erstmals in Südafrika und Botswana entdeckte SARS-CoV-2-Variante mit der Bezeichnung B.1.1.529. Am 24. November erhielt sie den Namen Omikron. Zwei Tage später stufte die Weltgesundheitsorganisation (WHO) sie als besorgniserregend ein. Erste Fälle wurden fast zeitgleich in Europa gemeldet.
In unserem Landkreis wurde Omikron bisher noch nicht entdeckt. Trotzdem ist die neue Variante auch hier ein Thema. Wir leben seit dem Beginn der Pandemie mit dem Unwissen über Corona. Fast täglich überrollen uns neue Informationen und Schreckensmeldungen. Es ist schwer, Gewissheiten von vermeintlichen Wahrheiten und wissenschaftliche Erkenntnisse von Spekulationen zu trennen. Wir haben den Gmunder Arzt und Leiter des Impfzentrums Dr. Thomas Straßmüller gebeten, den aktuellen Informationsstand der Mediziner zum Thema Omikron, aber auch den anstehenden Booster-Impfungen mit uns zu teilen.
Der neue Gesundheitsminister Prof. Dr. Karl Lauterbach (SPD) und auch andere Politiker schätzen öffentlich die Omikronvariante als sehr gefährlich für ungeimpfte Menschen ein. Worauf begründet sich diese Sorge?
Dr. Thomas Straßmüller: Hier bewegen wir uns noch im Bereich des Spekulativen. Mit den vorhandenen Informationen kann man davon ausgehen, dass Omikron noch mal deutlich ansteckender ist als Delta. Über die Frage, wie es sich auf den Krankheitsverlauf auswirkt, weiß man noch nicht viel. Die Sorge gründet zum jetzigen Zeitpunkt wohl in erster Linie darauf, dass Omikron die Ungeimpften „finden“ wird.
Ähnliches haben wir ja auch bei Delta gesehen. Vor allem für ungeimpfte Menschen mit Risiko für einen schweren Verlauf kann das gefährlich sein.
In der aktuellen Diskussion um die neue Omikron-Variante heißt es, dass eine Booster-Impfung nach nur 3 Monaten notwendig werden könnte. Zudem wird eine 4. Impfung für vulnerable Gruppen nicht mehr ausgeschlossen. Wie schätzen Sie das ein?
Dr. Straßmüller: Wir haben dazu und auch für Omikron noch sehr wenige Informationen. Die Empfehlung zum Boostern schon nach drei Monaten könnte kommen, immer vorausgesetzt, es gibt ausreichend Impfstoff. Ich halte es auch für möglich, dass im Rahmen der Pandemiebekämpfung eine 4. Impfung (2. Booster) kommt, vor allem für vulnerable Gruppen. Bezüglich Omikron gibt es mittlerweile Daten, die vermuten lassen, dass die aktuell verfügbaren Impfstoffe relativ wenig primäre Schutzwirkung gegen eine Infektion mit Omikron bieten.
Das sagt wohlgemerkt noch nichts über den Schutz vor schwerer Erkrankung aus. Bei Menschen, die einen Booster erhalten hatten, sahen diese Daten auch nicht rosig, aber deutlich besser aus.
Wir dürfen aber auch nicht vergessen, dass wir momentan noch mitten in der Infektionswelle mit Delta stecken. Und da schützt der Booster mit den aktuell verfügbaren Impfstoffen recht gut.
Zurück zur aktuellen Booster-Impfung. Laut mehrerer Studien soll Moderna als Booster-Impfstoff gerade für zuvor mit BioNTech geimpfte Menschen sogar die bessere Variante sein. Stimmen Sie dem zu und warum?
Dr. Straßmüller: Es gibt tatsächlich Studien, die auf eine leicht erhöhte Anzahl sogenannter neutralisierender Antikörper bei dem „Hybrid-Booster“ (BioNTech-Moderna) hinweisen. Ich würde dem allerdings nicht zu viel Bedeutung beimessen. Ich halte das für eine Luxus-Diskussion, die sich andere Länder nur wünschen würden. Allerdings war mir die Skepsis vieler Menschen beim Impfstoff von Moderna angesichts dieser Studien etwas unverständlich.
Was sagen Sie zur Kombination AstraZeneca, Moderna, Moderna?
Dr. Straßmüller: Das ist eine Kombination, die zu einem sehr guten Schutz führt. Aber es gibt eben auch andere Kombinationen, die zu diesem Ziel führen.
Hilft die Booster-Impfung neben dem erhöhten Schutz vor der eigenen Erkrankung auch dabei, das aktuelle Infektionsgeschehen einzugrenzen?
Dr. Straßmüller: Der Booster senkt die Wahrscheinlichkeit einer Durchbruchsinfektion und erhöht den Übertragungsschutz. Und das relativ schnell, schon etwa eine Woche nach der Auffrischung. Beides bremst das aktuelle Infektionsgeschehen ein.
Eine Freundin hat die beiden ersten Impfungen ohne größere Impfreaktionen überstanden – nur nach dem Boostern mit Moderna hatte sie eine heftige Reaktion. Haben Sie das schon öfter gehört?
Dr. Straßmüller: Der Impfstoff Spikevax® von Moderna ist etwas „reaktogener“, örtliche und systemische Impfreaktionen treten etwas häufiger auf als bei Comirnaty® von BioNTech. Beim Boostern wird aber nur die halbe Dosis Moderna verabreicht. Es gibt eine Studie, in der die meisten Impfreaktionen bei der Abfolge Vaxzevria® von AstraZeneca gefolgt von Spikevax® (Moderna) auftraten. Wohlgemerkt harmlose Impfreaktionen, nicht schwerwiegende Nebenwirkungen.
Wo sollte man sich als gesunder, mobiler Mensch seine Booster-Impfung abholen? Einige Hausärzte bitten darum, aktuell noch den älteren, nicht so mobilen Patienten den Vortritt zu lassen – stimmen Sie dem zu?
Dr. Straßmüller: Zum jetzigen Zeitpunkt habe ich den Eindruck, dass hier im Landkreis Miesbach ein Großteil der älteren Menschen ihre Auffrischungsimpfung erhalten haben. Ich denke, man sollte sich den Booster überall dort abholen, wo man ihn bekommen kann. Vielen Dank für das Gespräch.
Nach dem großen Erfolg der ersten Drive-Through-Impfaktion in Gmund folgt am kommenden Samstag die zweite Auflage. Diesmal wird der Impfstoff BioNTech gespritzt. Wer sich impfen lassen möchte, muss mindestens 18 aber unter 30 Jahre alt sein und nicht schwanger.
Einfach Fenster auf und Ärmel hoch: Für das Impfen muss man auch am kommenden Samstag nicht aus dem Auto steigen. / Quelle: Nina Häußinger
Am vergangenen Wochenende haben sich über 200 Personen in Gmund die Erst-, Zweit- oder Booster-Impfung abgeholt. „Ich kam mir vor, wie in einem amerikanischen Film, als wir da in Gmund in die Halle fuhren. Es war nur schade, dass wir keinen roten Mustang, sondern einen europäischen Kleinwagen fahren“, berichtete eine der Teilnehmerinnen der Impfaktion am vergangenen Samstag, immer noch begeistert von der genau acht Minuten dauernden Booster-Impfung für sich und ihren Mann.
Für das kommende Wochenende lädt die Gemeinde Gmund zusammen mit den Arztpraxen von Dr. Straßmüller und von Dr. Pawlak sowie vielen freiwilligen Helfern von 10:00 – 14:00 Uhr erneut zum Drive-Through-Impfen ein. Wieder finden die Erst-, Zweit- oder Booster-Impfungen im Gewerbehof am Volksfestplatz in der Max-Obermayer-Straße, Ecke Fischerweg statt. Stellvertretend für alle erklärt Dr. Straßmüller, Leiter des Impfzentrums in Hausham, die Grundvoraussetzung für die Teilnahme an der Impf-Aktion:
Allen, die gut informiert sind, die den Impfstoff von BioNTech möchten und keine weiteren Fragen haben, wollen wir einen unkomplizierten Weg zu einer Impfung eröffnen.
Der Mediziner weist aber ausdrücklich darauf hin, dass am 18. Dezember nur Menschen geimpft werden können, die zwischen 18 und 30 Jahre alt sind. Zudem seien auch Schwangere leider von der Impfung ausgeschlossen, da es vor Ort keine Impfberatung geben wird, die aber für Schwangere verpflichtend ist. Verimpft wird bei dieser Aktion ausschließlich BioNTech.
Was ihr dabei haben solltet
Wer sich für die Impfung am kommenden Samstag entscheidet, braucht keine vorherige Anmeldung. Nur einen ausgefüllten Anamnesebogen und die unterschriebene Einwilligungserklärung solltet ihr dabei haben. Ebenso müsst ihr eure Versicherungskarte, den Ausweis und den Impfpass mitbringen und griffbereit haben, damit sich keine Schlangen bilden. Aber keine Sorge, jeder kommt dran.
Neben dem Impf-Drive-Through läuft aktuell auch der Booster-Advent in einigen Arztpraxen des Tegernseer Tals. Hier gibt es eine Übersicht aller Termine:
Dr. Knocks
18. Dezember
Terminvereinbarung per Telefon
Dr. Wurdak-Zenzinger
18. Dezember
Terminvereinbarung per Telefon
Medicum Tegernsee
18. Dezember
Terminvereinbarung per Telefon
Dr. Gabriele König
18. Dezember
Terminvereinbarung per Telefon
Dr. Sascha Dombrowsky
18. Dezember
von 08.30 bis 12.00 Uhr ohne Termin
Dr. Renate Grötsch/Dr. Heimer Lang
18. Dezember
Terminvereinbarung per E-Mail
MVZ Atrium
18. Dezember
von 13.00 bis 17.00 Uhr ohne Termin
Dr. Schüler
18. Dezember
Terminvereinbarung per Telefon
Dr. Pflüger
18. Dezember
Terminvereinbarung per Telefon
Impfen im Seeforum
Der Impfbus Plus hält an den letzten drei Donnerstagen im Jahr und an einigen Donnerstagen im Januar 2022 am Seeforum in Rottach-Egern. Damit wird dort zeitweilig ein kleines Impfzentrum eingerichtet. An folgenden Terminen könnt ihr euch dort impfen lassen:
Donnerstag, 16.12.2021
Donnerstag, 23.12.2021
Donnerstag, 30.12.2021
Donnerstag, 13.01.2022
Donnerstag, 20.01.2022
Donnerstag, 27.01.2022
Öffnungszeiten: Geimpft wird im ersten Stock, immer zwischen 09.00 und 13.00 Uhr
Bei der Impfung im Seeforum ist keine Terminbuchung nötig – einfach vorbeikommen reicht, so das Landratsamt. Für Menschen über 60 sowie Personen mit schwerer Behinderung gibt es eine Fast-Lane, sodass diese Menschen schneller dran sind. Generell gilt aber, so das Landratsamt, wer sich bis 13.00 Uhr anstellt, erhält definitiv eine Impfung. Mitzubringen sind: ein Lichtbildausweis, Impfpass, wichtige medizinische Unterlagen wie beispielsweise einen Herzpass sowie bei Auffrischungs- und Boosterimpfungen alle Unterlagen zu den vorangegangenen Corona-Impfungen.
Weitere Infos zur Impfung im Seeforum
Kann ich mir den Impfstoff aussuchen? Generell gilt: Nein.
Auffrischungs-/Boosterimpfungen: Moderna-Impfstoff für alle Personen über 30 Jahren. BionTech-Impfstoff für die von der STIKO empfohlenen Gruppen wie z.B. Schwangere und Personen unter 30 Jahren.
Erstimpfungen: Moderna-Impfstoff oder Johnson&Johnson für Personen über 30 Jahren. Ausnahme bei Erstimpfungen sind Schwangere über 30 Jahren, diese erhalten Biontech.
Ein folgenschwerer Unfall in Kreuth vor genau einer Woche: Ein 20-Jähriger kommt ums Leben. Eine Unfallkommission versucht, solche Unfallschwerpunkte im Landkreis Miesbach zu minimieren. Doch gelingt das auch?
Die B 307 in Kreuth wurde vor einer Woche großräumig gesperrt. Der Grund? Ein tödlicher Unfall.
Vor genau einer Woche, am 7. Dezember 2021, war ein 20-jähriger Kreuther auf der B307 von Kreuth nach Rottach-Egern unterwegs. Wegen der winterlichen Witterung kam er wohl nach Polizeiangaben ins Rutschen. Er krachte mit der Beifahrerseite in einen entgegenkommenden LKW. Der Junge Mann erlag noch an der Unfallstelle seinen schweren Verletzungen.
An diesem Dienstag geschah allerdings nicht der erste schwere Unfall auf dieser Strecke. Insgesamt ereigneten sich von 2018 bis 2020 fünf Unfälle – drei davon mit schwerverletzten Personen – in diesem Bereich.
Die Polizei spricht hier von einer Unfallhäufungslinie. Eine Strecke im Landkreis, auf der sich häufiger Unfälle mit schweren Folgen ereignen. Im Drei-Jahres-Turnus werden genau diese Strecken oder Unfallstellen von der Polizei und dem Landratsamt ermittelt. Dann versucht man entsprechende Maßnahmen einzuleiten und die Gefahr zu verringern.
Wo liegt die Gefahr in Kreuth?
In Kreuth sieht Simon Irger von der Unfallkommission in der Polizeiinspektion Miesbach die Gründe für die Unfälle in erster Linie in Fehlern beim Abbiegen oder Überholen und bei der Vorfahrtsmissachtung. Dazu zählt der aktuelle Fall nun nicht. Trotzdem versucht man mit einer Kommission, die sich explizit um solche Unfallschwerpunkte kümmert, Lösungen zu finden.
In Kreuth sind die Maßnahmen, die angedacht sind, allerdings eher überschaubar. So will man über ein Überholverbot nachdenken. Außerdem soll die Einmündung der Gemeindestraße auf die Hauptstraße in Scharling überprüft und gegebenenfalls verbessert werden.
Maßnahmen an Unfallschwerpunkten im Landkreis
Im Landkreis Miesbach gibt es zahlreiche solcher Unfallschwerpunkte, an denen es immer wieder zu Kollisionen mit schweren Folgen kommt. Diese stellte ein Team aus Landratsamt-Mitarbeitern und Polizei am vergangenen Montag vor. Schwerpunkte liegen dabei in der nähe des Tegernseer Tals unter anderem in der Reithamer Kurve auf Höhe der Tankstelle, zwischen Gmund und Waakirchen auf der B318 und der MB7 oder auch auf der B318 zwischen Bad Wiessee und Gmund. Überall will das Team entsprechende Maßnahmen für die Entzerrung einleiten. Peter Schiffmann, zuständiger Mitarbeiter für Mobilität im Landratsamt, betonte dabei:
Nicht immer kann man durch Schilder so etwas lösen. Meistens braucht es bauliche Maßnahmen.
Positive Beispiele seien hier zum Beispiel der vierspurige Ausbau der B318 bei Holzkirchen vor der Autobahn oder auch die neue Unterführung auf Höhe Warngau.
Weihnachten ist die Zeit des Schenkens und der Freude. Nicht allen Menschen geht es
gleichermaßen gut im Landkreis Miesbach. Wichtig ist uns, dass Weihnachten zu einem Fest wird, an dem Alle ihre Freude haben.
Deshalb hat sich das „Hilfswerk des Lions Clubs Am Tegernsee e.V.“ mit lokalen Händlern zusammengeschlossen, damit an Alle gedacht ist: an Sie und Ihre Lieben und an Menschen, für die es schwieriger ist, Freude zu haben. Durch den Einkauf unterstützen Sie die Sportler*innen von H3 im Kletter- und Boulderzentrum Weyarn.
Die Klettergruppe H3 (Handicap Hoch Hinaus) ist eine fröhliche Gemeinschaft, die Begeisterung für’s Klettern trotz körperlicher und geistiger Beeinträchtigungen/ Einschränkungen, wie Rollstuhlfahrer, Blinde, MS-Erkrankte, erleben.
Wofür wird die Unterstützung benötigt?
Hilfskräfte, um das Klettern zu ermöglichen und weiterhin Positives in unserer Gesellschaft für Kinder und Jugendliche mit körperlichen und geistigen Einschränkungen zu bewirken.
Traum der H3-Gruppe ist es, einen Kletterfilm zu drehen und sich mit diesem auf dem Tegernseer Bergfilm Festival zu bewerben, welches bei uns im Tegernseer Tal einmal jährlich stattfindet.
Mit jedem Kauf eines Produktes bei den 19 teilnehmenden Händlern rund um den See oder auch über den Online Marktplatzschoenestutgutes.de, geht ein Beitrag über das „Hilfswerk des Lions Club Am Tegernsee e.V.“ an die Klettergruppe H3.
Schenke Schönes – Tue Gutes – unser gemeinsames Motto Ein großes adventliches Dankeschön von uns Allen vorab auch an all die Menschen, Geschäfte, Pensionen, Hotels, Kliniken und Institutionen, die bei der Verbreitung unserer Botschaft, digital auch über unser Tal hinaus, mitmachen!
Kontoverbindung: Kreissparkasse Tegernsee
Empfänger: Hilfswerk des Lions Club Am Tegernsee e.V.
Verwendungszweck: Kletter Gruppe H3
IBAN: DE57 711 525 70 00000 42028
BIC: BYLADEM1MIB
Hintergrund Details
(H3 = Handicap Hoch Hinaus) im Kletter- & Boulderzentrum/Weyarn / in der Leifheit Halle (https://www.kletterz.de)
Durch die Möglichkeit des Kletterns mit professionellen Trainern*innen entsteht im Lebensalltag viel Freude und Spaß an der Bewegung, es stärkt das Selbstbewusstsein und den Mut sowie das Vertrauen in der Gruppe sowie anderen Menschen gegenüber.
In 2020 erhielt die Gruppe den „Großen Stern des Sports“ in Bronze von DOSB (Deutscher Olympischer Sportbund) und den Volks- und Raiffeisenbanken überreicht, ein Ansporn für sie, um weiter machen.
Sie wurden aus 38 eingereichten Projekten ausgewählt und ausgezeichnet. Die „großen Sterne des Sports“ sind Deutschlands wichtigster Vereinswettbewerb im Breitensport. Am Wettbewerb teilnehmen können alle unter dem Dach des DOSB organisierten Sportvereine, die Mitglied von Landessportbünden, Spitzenverbänden oder Sportverbänden mit besonderen Aufgaben sind und sich besonders gesellschaftlich engagieren.
Brigitte Dembinski, Leiterin der H3-Klettergruppe seit 2016, führt den offenen Klettertreff, zweimal im Monat, dienstags ab 18 Uhr, für diese H3 Gruppe durch. Ein voller Erfolg für Kinder und Erwachsene aus Leidenschaft.
Sehnsüchtig wartet das Tal auf die majestätischen Himmelsflieger. Im letzten Jahr fiel die 21. Montgolfiade der Pandemie zum Opfer. Auch 2022 wird das Ballonfestival nicht die Ausmaße der Jubiläumsveranstaltung vor zwei Jahren erreichen. Aber sie findet statt – nur anders halt.
Die 20. Montgolfiade lockte 2020 tausende begeisterte Besucher an den Tegernsee. / Quelle: Nina Häußinger
Nach nur 20 Jahren gehört die Montgolfiade im Tegernseer Tal schon fest zum geliebten Inventar. Gäste wie Einheimische, Erwachsene wie Kinder erliegen nur zu gern der Faszination der sich lautlos am Himmel bewegenden Ballone. Nach einem Jahr Pause findet die 21. Montgolfiade heuer vom 29. Januar bis zum 6. Februar wieder statt.
Auf das spannende Rahmenprogramm des weit über das Tal bekannten Festivals, das zuletzt 2020 die Menschen in Scharen zu uns an den See lockte, werden wir allerdings 2022 verzichten müssen. Kein Schmankerlmarkt, keine Konzerte, keine Kinderaktionen und auch das so beliebte „Ballonglühen“ fällt 2022 aus.
Reine Sportveranstaltung – aber Zuschauen und Mitfliegen erwünscht
In Pandemiezeiten sei nicht daran zu denken, eine solche Publikumsveranstaltung auszurichten, wie Peter Rie, Organisator des Festivals bei der Tegernseer Tal Tourismus GmbH (TTT) der TS auf Nachfrage bestätigt:
Leider müssen wir nach Absage im letzten Jahr auch in 2022 auf ein Rahmenprogramm wie bei der Jubiläums-Montgolfiade 2020 erneut verzichten. Aber wir wollen wenigstens den Ballonsportlern wieder eine Plattform bieten, um sich am Tegernsee zu treffen und zu messen.
Das Ballonglühen war immer ein Highlight der Montgolfiade – bei der 21. Ausgabe wird es leider ausfallen müßen.
Im Moment laufe die Ausschreibung für die teilnehmenden Ballonteams. „Das Interesse bei den Teilnehmern ist riesig“, berichtet Rie weiter. Parallel arbeite man bei der TTT an einem entsprechenden Hygienekonzept für die Ballonfahrer und deren Helfer. Immerhin sollen diese auf dem Gelände des geplanten Strüngmann Hotels in Bad Wiessee einen eingezäunten Veranstaltungsbereich erhalten. Ein Rahmenprogramm für die Teilnehmer unter 2G Bedingungen wird bereits vorbereitet.
Vorfreude auf die „leisen Himmelstürmer“ bleibt
Für uns anderen bleibt nur der Blick in den Himmel. Die ganz Mutigen können aber auch bei der 21. Montgolfiade eine Passagierfahrt buchen und die heimatlichen Berge und Seen zu bestaunen. Gestartet wird, wenn es das Wetter zulässt, immer morgens zwischen 09:30 und 11:00 Uhr.
Als im Herbst die deutschen Meisterschaften der Heißluftballone im Tal stattfanden, machte das Wetter leider oft einen Strich durch die Rechnung. Nur wenige der Luftfahrzeuge bekamen wir damals zu sehen.
Im Herbst starteten 28 Teams bei den Deutschen Meisterschaft der Heißluftballonfahrer in Warngau . / Quelle: Sandra Niederberger
Allerdings zeigte sich nur einen Tag nach der Meisterschaft das Wetter von seiner besten Seite und erlaubte bei strahlendem Sonnenschein auf einer Wiese einen waghalsigen Slackline-Weltrekord zwischen den Spitzen zweier Heißluftballone.
Slackline-Weltrekord von Quirin Herterich Mitte Oktober in Kreuth/Quelle: Michael Unger
Es gibt also auch ohne das große Rahmenprogramm einiges, worauf wir Talbewohner uns bei der 21. Montgolfiade an Bad Wiessee richtig freuen dürfen. Hoffen wir auf einen bayerischen Himmel, ein ruhiges Plätzchen und nette Menschen, mit denen wir in Ruhe die „leisen Himmelstürmer“ bestaunen können.
Obwohl die Zahlen im Landkreis Miesbach aktuell stabil sind, traf das Landratsamt Ende November Vorkehrungen für eine Leichensammelstelle aufgrund der vielen Verstorbenen in den vergangenen Wochen. Die ist nun fertig eingerichtet.
Ende November gab das Landratsamt Miesbach bekannt, dass die hohe Zahl der Todesfälle im November große Probleme bereite. „Die im Zusammenhang mit Corona verstorbenen Landkreisbürger führen zusätzlich zu den mit anderen Indikationen Verstorbenen dazu, dass Krematorien und Bestatter zunehmend überlastet sind“, hieß es damals.
Aus diesem Grund traf der Katastrophenschutz am Landratsamt vorsorgliche Vorbereitungen für eine Leichensammelstelle (wir berichteten). Angesichts der weiterhin angespannten Lage in den Krankenhäusern ist diese Sammelstelle inzwischen fertig. Eine Sprecherin betont:
Sie wurde bisher aber nicht in Betrieb genommen. Ob und wann eine Inbetriebnahme stattfindet, kann nicht abgeschätzt werden. Am besten wäre es natürlich, wenn sie gar nicht gebraucht werden würde.
Informationen zum Ort oder konkrete Details werden seitens des Landratsamts aus Pietätsgründen nicht veröffentlicht. Die Sammelstelle verfügt über zwölf mögliche Kühlplätze. Bisher gebe es bei allen Bestattern in der Region und im Krankenhaus Agatharied rund 30 Plätze. „Die aktuelle Abfrage der Katastrophenschutzbehörde hat ergeben, dass die vorhandenen Kühlplätze aktuell zu über 90 Prozent ausgelastet sind“, so die Sprecherin.
Sorge vor Weihnachtsfeiertagen
Aktuell werde die Leichensammelstelle zwar noch nicht gebraucht. „Man denkt aber vor allem an die Weihnachtsfeiertage“, heißt es weiter. Das Nadelöhr seien dann die Standesämter, die über die Feiertage traditionell dünn oder gar nicht besetzt seien. „Vor der Einäscherung wird für jeden Toten eine Urkunde vom Standesamt benötigt. Liegt diese nicht vor, muss der Leichnam über mehrere Tage gekühlt werden bis zur Einäscherung.“
Der Katastrophenschutz des Landkreises habe die Leichensammelstelle deshalb für den Notfall eingerichtet. „Sie ist zur Entlastung der Bestatter und des Krankenhauses gedacht und wird für alle Verstorbenen eingerichtet, also nicht nur für die Corona-Toten“, betont die Sprecherin.
Im Herbst sterben ohnehin vergleichsweise viele Menschen. Dazu kommen nun die Corona-Toten, so die Erklärung. Seit Beginn der Pandemie im März 2020 sind im Landkreis Miesbach 126 Menschen mit oder an Corona gestorben, davon starben allein 29 seit Anfang November. Es gehe also um den sprunghaften Anstieg der Corona-Toten, die zu den anderen Verstorbenen hinzukommen. Die Hoffnung sei dennoch weiterhin, dass die Leichensammelstelle nicht gebraucht werde.
Zur Miete wohnen im Tegernseer Tal? Ein kostspieliges Leben. Kommendes Jahr werden jedoch sechs weitere Gemeinden im Landkreis in die Mieterschutzverordnung aufgenommen. In welchen Gemeinden ändert sich etwas?
Wunderschön und teuer: das Tegernseer Tal. / Quelle: foto-webcam.org
Die aktuelle Mieterschutzverordnung und Mietpreisbremse läuft Ende des Jahres aus. Das Bayerische Staatsministerium der Justiz betont: “Deshalb hat die Staatsregierung eine aktualisierte Neufassung erlassen.” Diese soll ab Januar 2022 in Kraft treten und vorerst bis Ende 2025 gelten. Die Stimmkreisabgeordnete Ilse Aigner (CSU) sagt dazu:
Der Siedlungsdruck aus München in den Landkreis Miesbach nimmt weiter zu. Diese hohe Nachfrage und die damit einhergehende Verknappung von Wohnraum treibt auch die Mietpreise immer weiter in die Höhe. Mieten müssen erschwinglich bleiben, damit sich auch Einheimische das Wohnen leisten zu können – gerade weil das Preisniveau in unserer Region ohnehin sehr hoch ist.
Aus dem Landkreis Miesbach haben sich deshalb sechs Gemeinden für eine Aufnahme in die Mieterschutzverordnung bemüht. Insgesamt soll die Mietpreisbremse zukünftig sogar in 13 Kommunen des Landkreises gelten: In Bad Wiessee, Fischbachau, Gmund, Hausham, Holzkirchen, Irschenberg, Kreuth, Miesbach, Otterfing, Rottach, Schliersee, Tegernsee, Weyarn.
Justizminister Georg Eisenreich (CSU) weiß: „Ein besserer Schutz vor wucherischen Mietpreisen ist dringend notwendig.“ Wohnungsmangel und Mietpreisanstieg seien eine der großen Herausforderungen unserer Zeit. „Eine Begrenzung des Mietpreisanstiegs in Ballungsräumen ist für mich und die Bayerische Staatsregierung ein wichtiges Anliegen.“
Das soll sich in den Gemeinden ändern
Einfache Lösungen gebe es laut Eisenreich nicht. „Notwendig ist ein Bündel an Maßnahmen von Kommunen, Land und Bund in verschiedenen Bereichen. Vor allem muss mehr preiswerter Wohnraum geschaffen werden. Aber auch das Mietrecht kann einen Beitrag leisten.“
Doch worum handelt es sich bei einer Mietpreisbremse überhaupt? Konkret sollen künftig in Gebieten mit angespanntem Wohnungsmarkt, also auch im Tegernseer Tal und Teilen des Landkreises Miesbach, folgende Regeln gelten:
Mietpreisbremse: Wenn Bestandswohnungen neu vermietet werden, darf die Miete maximal zehn Prozent über der ortsüblichen Vergleichsmiete liegen.
Abgesenkte Kappungsgrenze: Die Miete darf bei bestehenden Mietverhältnissen binnen drei Jahren nicht um mehr als 15 Prozent (statt 20 Prozent) und nicht über die ortsübliche Vergleichsmiete hinaus erhöht werden.
Kündigungssperrfrist: Bei der Umwandlung in Wohnungseigentum kann der Erwerber von vermietetem Wohnraum dem Mieter erst zehn Jahre (statt drei Jahre) nach der Veräußerung wegen Eigenbedarf kündigen.
Nach scheinbar nie endender Kritik eröffnete heute die Saurüsselalm. Die Tegernseer Stimme war vor Ort. Kann das Haslberger-Projekt überzeugen?
Die neue Saurüsselalm von innen.
Heute um 09.30 Uhr öffnete die Saurüsselalm von Franz-Josef Haslberger erstmals die Türen und begrüßt die ersten Gäste in der viel kritisierten Almwirtschaft. Die Tegernseer Stimme war bei der Eröffnung dabei – als allererster Gast.
Bereits beim Eintreten wird eines klar: Bei der Innendekoration hat man keine Aufwände gescheut. Die “alte” Saurüsselalm ist kaum wiederzuerkennen. 09.50 Uhr, Zeit für einen Cappuccino. Der schmeckt grandios, der Preis ist ambitioniert angesetzt, aber keineswegs unnormal für das Tegernseer Tal. Auf der Karte finden sich vorwiegend klassische Almgerichte wie Käsespätzle oder Obatzter.
Im Gespräch mit einigen Mitarbeitern kommt außerdem heraus, dass ihre Hauptzielgruppe die Touristen seien und was für ein Aufwand es gewesen sei, das ganze Essen und Verpflegung auf die Alm hochzuschleppen – für eine Abfahrt mit der Rodel lohnt sich der Aufstieg aber allemal.
Doch die vielleicht größte Änderung wartet auf der Terrasse. Die Bäume am Ende der Wiese wurden etwas niedriger geschnitten, um mehr Sonne auf die Terrasse zu lenken. Von nun an wird die Saurüsselalm täglich von 09.30 bis 16.00 Uhr öffnen. Das gilt auch für die Feiertage, mit Ausnahme von Heiligabend. Im Sommer bleibt die Luxushütte bis 19.00 Uhr geöffnet.
Dennoch ist da – bei allen positiven Aspekten – der bittere Beigeschmack der endlosen Kritik von Naturschutzvereinen sowie der Fingerklopfer aus dem bayerischen Ministerium für Verkehr und Bau. Für das Münchner Ministerium war nämlich nicht ganz klar, ob „es sich wirklich um einen so stark frequentierten Bereich handelt, der eine gastronomische Versorgung objektiv erforderlich macht und dafür insgesamt 240 Plätze vorgehalten werden müssen.“
In der Adventszeit werden Kränze aufgehängt, Gärten geschmückt und auch der wichtigste Akteur am Weihnachtsabend, der Christbaum, gekauft. Wo gibt es die grünen Gesellen für die Weihnachtszeit? Hier entlang.
Bitte vorher schütteln – Weihnachtsbäume umgeben und mit weißer Pracht
Rund um den See stehen an zahlreichen Stellen Christbäume zum Verkauf. Einer der bekanntesten Orte, um einen puscheligen Tannenbaum zu ergattern, ist wohl am Gmunder Volksfestplatz, bei der Familie Gragert. Dort vertreibt Katharina Gragert mit der Unterstützung ihres Vater, Alfred Gragert, den Tannenbaumverkauf.
Jetzt ist es an der Zeit einen Baum zu kaufen,
zwinkert Gragert. Schon seit dem 22. November stünden die Nordmanntannen aus Dänemark in allen erdenklichen Größen zur Auswahl bereit. Viele Käufer haben genug Platz, um den Baum noch bis Weihnachten einzulagern. Auch eine Lieferung der Tannen ist kein Problem.
Christbäume in Rottach und Bad Wiessee
In Weißach sind die Plätze noch gut gefüllt mit den Tannen, ob bei der Gärtnerei Baier, gleich hinter der Aldifiliale, oder nur einige Meter weiter in der Nähe vom Hotel Bachmaier Weissach. Dort prangen große gelbe Banner mit dem Logo ‚Weihnachtsbaumverkauf‘.
Wer dann spontan beim Wocheneinkauf einen Baum mitnehmen will, kann das bei diversen Edekafilialen tun. Sowohl in Bad Wiessee als auch in Rottach-Egern stehen die Christbäume bereit.
Wer umweltbewusst kaufen möchte orientiert sich am besten an Bio-Bäumen und kauft regional ein. Zahlreiche Bauern oder Förster schlagen teils selbst Nadelhölzer aus dem Wald, die im Rahmen der Waldpflege sowieso entnommen werden müssen. Auch ein Weihnachtsbaum im Topf ist eine nachhaltige Alternative. So kann die Tanne gepflegt werden und im kommenden Jahr erneut geschmückt werden.
In Warngau, Bernloh bei Sepp Quercher läuft der Christbaumverkauf auch schon auf Hochtouren. Hier gibt es Bäume in allen Größen zum fairen Preis. Wer selbst Hand anlegen will, kann bei Aying, in Rosenheim oder bei Dachau seinen eigenen Christbaum fällen.
Hier ein paar Eindrücke der Christbaumverkäufe:
Die Weihnachtszeit steht vor der Tür, das Tal ist weiß und die Loipen präpariert. Die Entscheidung, wo man zuerst hingehen soll fällt da schonmal schwer. Wir haben euch deshalb eine kleine Übersicht zusammengestellt.
Welche Loipen sind präpariert?
Im Tegernseer Tal wird man förmlich erschlagen von dem riesigen Loipen-Angebot. Bei über 100 Kilometern Loipe kann einem die Entscheidung schon einmal schwerfallen. Deshalb haben wir euch einen Überblick mit einigen Highlights erstellt. Wo im Tegernseer Tal kann man langlaufen?
Die Golfplatzrunde in Bad Wiessee
Wer Lust auf Abwechslung hat, ist bei der Golfplatzrunde genau richtig. Sie führt vorbei an schönen Bauernhöfen und verspricht eine Aussicht in die Berge und auf den Tegernsee. Die 8,7 km lange Strecke dauert zwischen einer Stunde und eineinhalb Stunden, gestartet wird am Tegernseer Golfclub. Aufgepasst: Die Golfplatzrunde ist nicht für Anfänger geeignet!
Die Sportplatzrunde in Bad Wiessee
Diese für Anfänger geeignete Runde startet am Hotel Wiesseer Hof und geht insgesamt 3,7 Kilometer. Für eine schnelle Runde ist vom Startpunkt auch eine 1,7 Kilometer lange Runde präpariert – dieser Teil verfügt auch über Flutlichtscheinwerfer. Aktuell ist die kleine Runde jedoch laut TTT nicht befahrbar. Insgesamt ist man bei der größeren Runde etwa eine halbe Stunde unterwegs.
Die Ellmaurunde in Rottach-Egern
Die mittelschwere Ellmaurunde startet in der Feldstraße am Gasthof Voitlhof und verläuft in Richtung Ellmau nach Unterwallberg. Man fährt hier in einer großzügigen Schleife – insgesamt 5,1 km lang – über Kalkofen nach Ellmau und danach wieder zurück nach Hagrain. Für die mittelschwere Bahn braucht man im Durchschnitt etwa eine dreiviertel Stunde.
Die Sonnenmoosrunde in Rottach-Egern
Mit einem Start am Cafe Gäuwagerl in der Feldstraße in Rottach, dem leichten Schwierigkeitsgrad und einer Länge von 1,2 Kilometer ist die Sonnenmoosrunde perfekt für Anfänger geeignet. Außerdem ist die Runde meistens auch sehr sonnig.
Loipe Klamm – Bayerwald – Glashütte in Kreuth
Mit einer Länge von fast elf Kilometern ist die Loipe Klamm-Bayerwald-Glashütte die längste Loipe im Tegernseer Tal. Start ist am Parkplatz Klamm und dann geht es in Richtung Westen über Bayerwald nach Glashütte.
Die Suttenrunde in Rottach-Egern
Seit Jahren schon als Langlauf-Highlight bekannt ist die Loipe im Suttengebiet. Mehrere Anstiege und Abfahrten hält das kupierte Gelände bereit, im Schnitt dauert eine Fahrt auf der als schwer eingestuften Bahn eine halbe Stunde. Startpunkt der 4,1 km lange Strecke ist am Servicehäusl.
Einige Wildvögel in Bayern konnte die Geflügelpest nachgewiesen werden. Das Landratsamt reagiert nun. Das haben Tierhalter nun zu beachten.
Bei einigen Wildvögeln in Bayern wurde die Geflügelpest nachgewiesen / Beispielbild
Wie das Miesbacher Landratsamt mitteilt, wurde in den vergangenen Wochen die Geflügelpest bei mehreren Wildvögeln in Bayern nachgewiesen. Es brauche nun, so das Landratsamt, bayernweite und einheitliche Maßnahmen. Aus einer Pressemitteilung geht hervor:
Durch die konsequente Einhaltung der verstärkten Biosicherheitsmaßnahmen soll der Kontakt zwischen Wildvögeln und Haus- und Nutzgeflügel vermieden und so eine Einschleppung in die Geflügelhaltungen verhindert werden.
Bei der Vogelgrippe handelt es sich um eine Erkrankung durch Influenza A-Viren bei Vögeln. Das Virus ist nicht zu unterschätzen: Es führt zu schweren Schäden im Tierbestand, da ein Großteil der infizierten Tiere verenden kann. Deshalb ist im Landkreis Miesbach mit 14. Dezember eine neue Allgemeinverfügung in Kraft getreten. Für private und gewerbliche Tierhalter von Geflügel mit einem Bestand von bis zu 1.000 Tieren gilt nun Folgendes:
Ausstellungen, Märkte und Schauen von Geflügel sind verboten.
Es gilt ein Fütterungsverbot für Greif- und Wasservögel.
Gewerbsmäßige Abgabe (auch mobiler Handel) von Tieren ist nur möglich wenn das Tier
max. vier Tage vor Abgabe klinisch tierärztlich und bei Enten und Gänsen auch virologisch
auf aviäres Influenzavirus untersucht worden ist.
Die Ein- und Ausgänge zu den Ställen oder die sonstigen Standorte der Tiere gegen
unbefugten Zutritt sichern.
Ställe oder sonstige Standorte der Tiere von betriebsfremden Personen nur mit
betriebseigener Schutzkleidung oder Einwegschutzkleidung betreten lassen. Die
Einwegschutzkleidung muss nach Verlassen unverzüglich abgelegt werden.
Nach jeder Einstallung oder Ausstallung von Geflügel sind die dazu eingesetzten
Gerätschaften und der Verladeplatz zu reinigen und zu desinfizieren.
Betriebseigene Fahrzeuge unmittelbar nach Abschluss eines Transports der Tiere auf
einem befestigten Parkplatz reinigen und desinfizieren.
Fahrzeuge, Maschinen und sonstige Gerätschaften, die in der Haltung von Geflügel, in
mehreren Ställen benutzt werden, müssen jeweils vor der Benutzung in einem anderen
Stall gereinigt und desinfiziert werden.
Räume oder Behälter zur Lagerung von verendeten Tieren, müssen mindestens einmal
monatlich gereinigt und desinfiziert werden.
Vorhaltung einer betriebseigenen Örtlichkeit zum Waschen der Hände, Ablegen der
Kleidung und zur Desinfektion der Schuhe.
Abschließend appelliert das Landratsamt: „Tote oder kranke Tiere sollten von Bürgerinnen und Bürgern nicht berührt und eingesammelt werden. Entsprechende Funde sollen dem jeweiligen Veterinäramt vor Ort gemeldet werden.“
Dummheit oder Drogen? Eins von beiden hat einen Münchner dazu verleitet, einen Polizeiwagen zu verfolgen. Keine gute Idee. Die mögen das nicht.
Am gestrigen Donnerstag. Ein Streifenwagen der Münchner Polizei ist auf einer Einsatzfahrt Richtung Rosenheim. Auf der A8, Höhe Holzkirchen, fällt den Beamten im Rückspiegel ein Fahrzeug auf. Der Fahrer sitzt den Beamten förmlich im Nacken und – egal, wie schnell sie fahren – lässt er nicht locker. Geschwindigkeitsbeschränkungen ignoriert er, ebenso eine Rettungsgasse ist für ihn kein Grund, abzubremsen. “Auch bei 180 km/h ließ der SUV-Fahrer nicht nach”, berichtet die Polizei im Nachgang.
Die Leitstelle wird informiert und um Unterstützung gebeten, andere Streifenfahrzeuge heften sich an die Fersen des penetranten PKW-Fahrers. Bei Wasserwiesen kann die Polizisten den Wagen schließlich stoppen.
Der Fahrer hatte noch ganz andere Probleme
Der 43-jährige Fahrer aus dem Landkreis Miesbach befand sich mit einem „Jaguar“-SUV auf einer Probefahrt. Als Begründung für seine „Verfolgung“ gab er an, dass er dem Polizeiauto, das mit Sondersignalen unterwegs war, den „Rücken freihalten“ wollte.
Nicht nur diese interessante Ausrede, auch das übrige Verhalten des Mannes veranlasste die Polizei zu weiteren Untersuchungen und prompt fiel ein Drogen-Vortest positiv aus.
Mehr noch: Außerdem fanden die Beamten bei dem 43-Jährigen zwei Führerscheine. Einen hatte er der Fahrer als verloren gemeldet und war nun im Besitz von zwei Scheinen.
Es wurden Ermittlungen wegen falscher Versicherung und wegen der Fahrt unter Drogeneinfluss eingeleitet. Die Polizei ruft nun alle Zeugen auf, die am 16.12.2021 zwischen 11.45 Uhr und 12.15 Uhr auf der A8 Richtung Salzburg unterwegs waren, sich zu melden. Wer hat hier etwas Ähnliches beobachtet? Augenzeugen melden sich unter 08024/9073-0 bei der Autobahnpolizei Holzkirchen.
Über die Weihnachtsfeiertage erwartet das Tegernseer Tal eine etwas unsichere Wetterentwicklung. Wahrscheinlich wird es mild – gibt es noch eine Chance auf weiße Weihnachten?
Gibt es weiße Weihnachten am Tegernsee?
In der aktuellen Woche, so der Schaftlacher Wetterexperte Hans Wildermuth, hat sich eine Hochdrucklage eingestellt in der sich immer mehr Nebel und Hochnebel gebildet hat. Wildermuth erklärt: „Am Wochenende werden wir es weiterhin mit dieser Lage zu tun haben, wobei sich der Nebel mehr oder weniger nach Norden zurückzieht.“ Am späten Sonntag werde aus Nordosten trockene Luft ins Oberland geführt welche den Nebel erstmal vertreibt.
So wird der Samstag wie die Tage zuvor teils neblig trüb, teils sonnig mit freien Bergen. Wie weit der Nebel an die Alpen heranrückt sei jedoch unsicher, gegenüber heute, Freitag, wird er wohl wieder etwas an Boden gewinnen, so Wildermuth. Außerdem betont der Wetterfrosch:
Die Temperatur liegt sowohl am Tag als auch in der Nacht bei Null Grad oder wenig darüber. Sollte es nachts aufklaren, wird es deutlich kälter.
Am Sonntag erfolge über Osteuropa schließlich ein markanter Kaltluftvorstoß nach Süden, der das Oberland zwar nur streift, aber trotzdem Auswirkungen zeigt. Laut Wildermuth sei die Nebelneigung geringer als am Samstag, es wird bei wenigen Grad über Null sonnig und gegen Abend ziehen aus Norden Wolken auf. „Später in der Nacht bringen diese Wolken etwas Schnee, die Mengen halten sich aber in Grenzen“, erklärt der Wetterexperte.
Wenig Schnee erwartet
Die Kaltfront, mit der diese skandinavische Luft einströmt, löst sich am Montag an den Alpen auf. Damit halten leichte Schneefälle aus der Nacht auf Montag auch noch am Tag an. Viel Schnee wird nicht erwartet, bei einer Tagestemperatur von knapp über Null Grad bleibe er aber meist liegen, besonders natürlich da, wo sich Altschnee gehalten hat.
Im weiteren Verlauf zieht sich die Kaltluft wieder nach Osten zurück und macht zuerst in der Höhe milderer Luft aus Westen Platz. So wird sich nach einer kalten Nacht auf Dienstag das ruhige, im Vorland zu Nebel neigende und trockene Wetter fortsetzen. Der Schaftlacher Wetterfrosch weiß:
Die Nächte werden bis minus fünf Grad kalt und tagsüber kommt die Temperatur auch bei Sonnenschein kaum über den Gefrierpunkt hinaus.
Kurz vor Heiligabend verstärke sich dann die Zufuhr milder Luft noch mit einer Warmfront, die auch Regen bringt. So kann die Schneefallgrenze am Donnerstag bis 1.500 Meter Höhe ansteigen. „Ab Heiligabend wird die Wetterentwicklung sehr unsicher“, sagt Wildermuth und erklärt: „Es scheint sich eine Luftmassengrenze auszubilden, die kalte Luft im Norden von milderer und sehr feuchter Luft im Süden trennt. Diese Trennlinie wird sich irgendwo im Bereich der Nordsee oder Nordfrankreich bewegen, also eigentlich weit weg vom Oberland, das deutlich auf der milden Seite zu liegen kommt.“
Der Blick vom Gassler Berg in Richtung Hirschberg-Kampen-Fockenstein. / Quelle: Hans Wildermuth
In ihrem Bereich, so der Experte, können auf der kalten Seite intensive Schneefälle auftreten, auf der milden Seite ergiebige Regenfälle. Es sei aber durchaus möglich, dass diese Grenze deutlich näher an die Alpen rückt. Nichtsdestotrotz werde es ab Heiligabend bis über die Feiertage mild und leicht unbeständig bleiben. Nach den aktuellen Berechnungen kommt die Kaltluft im Norden erst ab Sonntag in Richtung Oberland voran, aber auch das ist nicht sicher, die Lage sei laut Wildermuth zu komplex.
Aussicht auf Schnee zu Weihnachten
„Zu weißen Weihnachten lässt sich vorhersagen dass da, wo jetzt Schnee liegt, sich dieser zumindest bis Heiligabend hält“, sagt Wildermuth. Das sei in den Alpentälern weiter drin und auf den Bergen der Fall – „eine Ansage ohne großes Risiko“, erklärt der Schaftlacher. Das bisschen Schnee, das zu Wochenbeginn dazukommen werde, kann auch in tieferen Lagen die eventuell noch vorhandene Schneedecke etwas auffrischen.
Jedoch weiß Wildermuth: „Das erwartete Tauwetter vor und an den Feiertagen wird der Restschneedecke im Vorland aber stark zusetzen.“ Abschließend verspricht der Wetterexperte: „Sollte sich die Aussicht für die Feiertage grundsätzlich ändern, was durchaus im Bereich des Möglichen liegt, werde ich dies in einem Kommentar beschreiben.“
Es hat zwar länger gedauert als erwartet, aber die Auslosung des Achtelfinales der UEFA Champions League ist nun abgeschlossen. Nachdem die ursprüngliche Auslosung aufgrund eines technischen Fehlers laut UEFA wiederholt werden musste, stehen nun endlich die acht Begegnungen fest, die über das Weiterkommen ins Viertelfinale entscheiden. Die Hinspiele werden am 15. und 16. Februar ausgetragen, die Rückspiele am 8. und 9. März. Erfahren Sie mehr über Champion League und Casino777 Gutscheincode.
Chelsea vs. Lille
Dieses Spiel dürfte für Chelsea keine große Herausforderung sein, auch wenn sie in letzter Zeit Probleme in der Defensive haben. Lille ist nicht einmal in der oberen Hälfte der Ligue 1 und hat Probleme auf beiden Seiten des Spielfelds.
Bayern München vs. FC Salzburg
Dies ist wahrscheinlich das wichtigste Spiel, wenn es darum geht, dass eine Mannschaft gewinnt, und die Bayern haben wahrscheinlich die beste Mannschaft der Welt, aber Salzburg ist nicht zu unterschätzen. Mit dem Amerikaner Brenden Aaronson und vielen Talenten in der Startelf ist der erste österreichische Verein, der das Achtelfinale erreicht hat, bereit.
Sporting Lissabon vs. Manchester City
Sporting Lissabon hat in diesem Wettbewerb für eine Überraschung gesorgt, und sie haben definitiv genug, um dieses Spiel zu gewinnen. Aber können sie das Spiel auch gewinnen? Das ist unwahrscheinlich. Aber sie haben gezeigt, dass sie in der Lage sind, mit einer Mannschaft wie Dortmund fertig zu werden.
Villarreal vs. Juventus
Villarreal ist so gut wie nie zuvor und Juve so schlecht wie nie zuvor. Es könnte wirklich in beide Richtungen gehen, aber eines ist sicher – wir werden einige Tore schießen. Während Villarreal in der Offensive einen Tick besser ist, hat Juve die großen Namen in der Verteidigung, die ihrem Ruf gerecht werden wollen, obwohl sie ihre besten Zeiten hinter sich haben.
Benfica vs. Ajax
Zwei legendäre Klubs, die den Wettbewerb in der Vergangenheit gewonnen haben und hoffen, den Trend zu brechen, dass die Spitzenklubs mit dem großen Geld alles gewinnen. Ajax ist aufgrund seiner Dominanz der klare Favorit, aber Benfica hat eine so starke Mannschaft, dass sie es schaffen kann. Dies ist wohl das interessanteste Spiel in Bezug auf die unterschätzte Qualität.
Inter Mailand vs. Liverpool
Der Favorit aus der Serie A trifft auf einen der Top-Anwärter auf den Champions-League-Sieg in Liverpool. Zwar hat sich Inter nach dem Verlust von Schlüsselspielern wie Romelu Lukaku und Achraf Hakimi besser geschlagen als erwartet, doch die Reds sind unbestreitbar der Favorit auf das Weiterkommen.
Atletico Madrid vs. Manchester United
Es gibt nur eine Geschichte, die hier zählt: Cristiano Ronaldo trifft auf den Verein, dem er das Undenkbare angetan hat. Ronaldo hat Atleti quasi das Herz aus der Brust gerissen und jahrelang darauf herumgetrampelt.
PSG vs. Real Madrid
Wo sollen wir anfangen? Wie viel Zeit haben Sie? Es gibt so viele spannende Geschichten, die dieses Spiel zu einem der interessantesten machen. Zunächst einmal trifft Lionel Messi auf seinen größten Rivalen während seiner gesamten Karriere in Barcelona. Und dann steht Kylian Mbappe von PSG dem Team gegenüber, von dem viele glauben, dass er im nächsten Sommer zu ihm wechseln wird.
Einer der großen Vorteile von ETFs ist die üblicherweise geringe Gebührenstruktur. Das hängt in erster Linie damit zusammen, dass ETFs üblicherweise passiv einen Index abbilden – weshalb kein teurer aktiver Fondsmanager benötigt wird. ETF steht für „exchange-traded fund“, was sich sinngemäß mit „börsengehandelter Fonds“ übersetzen lässt.
Anders als bei seit Jahrzehnten bekannten aktiv gemanagten Aktien-, Renten- oder Mischfonds mit aktivem Fondsmanagement kommen die ETFs ohne solche Personen aus. Deshalb ist es möglich, dass es ETFs zu Verwaltungskosten ab 0,5% pro Jahr – manchmal sogar noch weniger – gibt. Im Vergleich dazu berechnen aktiv gemanagte Fonds üblicherweise pro Jahr Verwaltungskosten von mehr als 1%, manchmal auch mehr als 2%.
Beim Vergleich der Gebührenstruktur haben ETFs also gegenüber Fonds mit aktivem Fondsmanagement im Allgemeinen klar die Nase vorn. Damit dieser Kostenvorteil erhalten bleibt, gilt es das Gesamtbild von der Auswahl bis zum konkreten Investment zu betrachten.
Denn wenn ein Investor zwar einen kostengünstigen ETF auswählt, dann sollte auch diese Auswahl kostengünstig erfolgen. Denn wenn stattdessen teure professionelle Hilfe bei Auswahl und Gestaltung sowie laufender Überprüfung eines ETF-Portfolios erfolgt, dann könnte der Kostenvorteil aufgehoben sein.
Mit anderen Worten: Dann wird zwar ein günstiger ETF erworben, aber die Kosten für einen aktiven Fondsmanager fallen dennoch an – bei der Beratung/Auswahl.
Hier setzen sogenannte „Robo Advisor“ an. Was ist ein Robo Advisor? Da ist der Name Programm: „Robo“ steht natürlich für Roboter und ein „Advisor“ ist ein Berater. Ein „Robo Advisor“ ist mithin ein Berater, der nicht aus Fleisch und Blut besteht – sondern mit Algorithmen arbeitet. Dadurch ist dieser Berater sehr günstig und es gibt mehrere Anbieter von Robo Advisors wie zum Beispiel VTB Invest.
ETFs: Ein Robo Advisor fragt üblicherweise mehrere Punkte ab
Dazu gehören zum Beispiel die Höhe des beabsichtigten Anlagevolumens, der Anlagehorizont in Jahren, die Risikobereitschaft. Je nachdem, wie die Angaben des Investors/der Investorin ausfallen, spuckt der Robo Advisor entsprechende Empfehlungen aus. So kann beispielsweise ein Sparplan für Aktien weltweit empfohlen werden – mit Nennung eines konkreten ETF oder auch einer Kombination mehrerer ETFs.
Dadurch ist klar: Ein Robo Advisor ist natürlich nur so gut wie die Menschen, die ihn kreiert haben. Deshalb ist er auch nur so gut wie die enthaltenen ETFs. Denn ein Robo Advisor kann nichts als Ergebnis nennen, was nicht in seiner Datenbank enthalten ist. Skeptisch sollten Investoren sein, wenn – egal, was Sie eingeben – immer wieder derselbe ETF oder dieselbe Kombination von ETFs als Ergebnis erscheint.
Aus diesem Grund ist es durchaus ratsam, bei einigen unterschiedlichen Robo Advisors einmal die eigenen Eckdaten einzugeben. Danach lässt sich schauen, was der jeweilige Roboter-Berater als Ergebnis ausspuckt. Hier lässt sich bereits mit gesundem Menschenverstand eine Bewertung der Qualität durchführen. Einen Versuch wert ist beispielsweise der Robo Advisor VTB Invest. Diesen finden Sie unter diesem Link.
In Weyarn wurde gestern kontrolliert. Auf dem Autobahnparkplatz Seehamer See – Ost stießen die Beamten auf einen Mann, auf den nun einiges zukommt.
Am Samstag, den 19. Dezember, hat die Autobahnpolizeistation (APS) Holzkirchen Verkehrskontrollen durchgeführt. Auf dem Autobahnparkplatz Seehamer See – Ost haben sich die Beamten einen 39-jährigen Sauerlacher ins Auge gefasst, der zuvor mit seinem VW-Kleintransporter auf der A8 Richtung München unterwegs war.
„Wirkung des Bieres unterschätzt“
Bei der Kontrolle fiel schnell ein deutlicher Alkoholgeruch auf. Die APS führte vor Ort einen Alkoholvortest durch. Die Polizei berichtet:
Dieser ergab einen Wert von über 0,8 Promille, welcher auch im Nachgang gerichtsverwertbar bestätigt werden konnte.
Für den Sauerlacher bedeutete dies das Ende seiner Weiterfahrt. Der Konsum seines Bieres kommt dem 39-Jährigen teuer zu stehen: nicht nur ein Bußgeld in Höhe von 500 Euro, sowie zwei Punkte in Flensburg kommen auf ihn zu. Der Sauerlacher muss nun auch einen Monat auf seinen Führerschein verzichten.
Die negativen Gedanken überwiegen in diesen Zeit oft den positiven Gefühlen. Wir haben unsere Leser deshalb nach ihren schönen Geschichten gefragt. Dieses mal wurde uns ein Bild zugeschickt, das den ein oder anderen zum lächeln bringen wird.
Ein Herz auf dem Teich von Kathrin Huber.
„Es ist keine positive Geschichte, nur ein positives Bild“, schreibt uns Kathrin Huber über Facebook. „Nur“ ist da wohl etwas bescheiden formuliert, denn auf dem Bild ist der Teich in ihrem Garten zu sehen. Dort hat sich am 5. Dezember ein Herz aus Schnee geformt. Sieht nicht nur schön aus, sondern zaubert ein Lächeln ins Gesicht!
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